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  • Lamborghini (Symbolbild)
  • Foto: imago images/Manfred Segerer

Dreister Betrug: Mann kauft mit Corona-Hilfen Lamborghini – jetzt sitzt er im Knast

Dieser dreiste Betrug sorgte Ende Juli für Schlagzeilen: Ein 29-jähriger US-Amerikaner kassierte staatliche Corona-Hilfen in Millionenhöhe – und verprasste das ganze Geld in Strip-Clubs und für Luxus-Artikel, kaufte unter anderem einen Lamborghini. Jetzt hat die Aktion ein Nachspiel: Wie US-Behörden mitteilten, sitzt der 29-Jährige inzwischen im Knast.

Am Dienstag sei der Mann festgenommen und in Untersuchungshaft gebracht worden, teilte das US-Justizministerium mit. Den Angaben zufolge sicherte sich der Texaner im Rahmen des staatlichen Corona-Hilfsprogramms zwei Unternehmerkredite, angeblich, um Angestellte zu bezahlen.

USA: Mann kassiert Corona-Hilfe und kauft Lamborghini

Unfassbar: In Wahrheit beschäftigte der 29-Jährige gar keine Mitarbeiter, sondern gab insgesamt 1,6 Millionen Dollar (1,35 Millionen Euro) für sein eigenes Vergnügen aus. Neben dem Lamborghini für 200.000 Dollar habe er auch Immobilien und eine Rolex-Uhr gekauft, teilte das Justizministerium mit. Zudem habe er tausende Dollar in Strip-Clubs in Houston verprasst.

Der US-Kongress hatte das Corona-Hilfsprogramm Ende März bewilligt. Damit sollte kleinen Unternehmen geholfen werden, die Pandemie zu überstehen. Das Programm sieht vor, dass die Kreditschuld erlassen werden kann, wenn mit dem Geld zum Beispiel Personalkosten und die Firmenmiete gedeckt werden. (afp/skö)

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