• Ein Foto aus alten Tagen, als jeder noch sein Revier hatte: Thomas Gottschalk und Dieter Bohlen 2003 bei „Wetten, dass“. 
  • Foto: Imago

„Dieter ist Geschichte, ich bin Legende“: Zoff der Show-Dinos: Jetzt wettert Gottschalk

Köln –

Neue Runde im Diss-Duell der Show-Dinos! Nur zu gerne mobben sich Ex-DSDS-Ikone Dieter Bohlen (67) und Showmaster Thomas Gottschalk (70) in aller Öffentlichkeit. Nachdem nun bekannt wurde, dass Gottschalk Bohlens Platz auf dem Jury-Sessel einnimmt, laufen die beiden auf Hochtouren. Jetzt teilt die „Wetten Dass“-Ikone in seinem Podcast gegen Bohlen aus. 

Zuletzt hatte der Pop-Titan in einem Instagram-Video ordentlich auf Gottschalks Kosten gescherzt, unter anderem gefragt, ob er denn Musik überhaupt mit einem Hörgerät beurteilen könne. Immerhin mache er ja Werbung dafür. Das lässt „Thommy“ natürlich nicht auf sich sitzen und holt nun zum Gegenschlag aus – in seinem neuen SWR3-Podcast „Podschalk“. 

Thomas Gottschalk: „Der Dieter hat wohl ganz schön nachgelegt!“

Seine Moderationskollegin Nicola Müntefering spricht ihn scherzhaft als „Bohlen“ an. Daraufhin Gottschalk: „Dabei hab ich den Lichtfilter gar nicht drauf. Außerdem hab ich gar keine Einspritzungen. Der Dieter hat ja wohl ganz schön nachgelegt.“ Autsch! 

Doch das war noch nicht alles: Angesprochen auf den Status der beiden in der Showbranche, sagt Show-Titan Gottschalk über Pop-Titan Bohlen: „So unterschiedlich sind wir gar nicht. Dieter ist Geschichte, ich bin Legende.“

Und auch zu Bohlens unrühmlichen DSDS-Abgang – er sagte die letzten beiden Shows angeblich krankheitsbedingt ab – hat Gottschalk eine eindeutige Meinung: „Ich hab gedacht, der Dieter ist die Treppe runtergefallen. Aber der Dieter hat irgendwie gebockt. Ich würde normalerweise auch auf Gips einmarschieren, wenn ich sage, ich schulde dem Sender noch zwei Sendungen. Wenn mir einer auf die Fresse haut und ich kriege den Mund nicht auf, bleibe ich zu Hause. Aber wegen kaputtem Knie oder Knöchel eine Sendung abzusagen, das gäb’s für mich nicht.“

Gottschalk zu RTL: „Ich will so viel wie Bohlen“

Aber außer dissen beantwortet der 70-Jährige auch noch die Frage, die sich seit der Verkündung wohl ziemlich viele stellten: Wie kam’s denn jetzt überhaupt zu dem Mega-Deal mit RTL? „Also, um es kurz zu machen: Die haben mich kurz vorher angerufen und gefragt, könntest du’s dir vorstellen? Selten in meinem Leben bitte ich um Bedenkzeit. In diesem Fall hab‘ ich gesagt, ich ruf euch in einer Stunde zurück. Und dann haben die mir ja auch noch Geld geboten. Ich hab gesagt, ich will so viel wie Bohlen. Da haben die dreckig gelacht.“

Ob das wirklich so war oder der Entertainer sich noch einen Scherz mit dieser Aussage erlaubte, bleibt dann wohl sein Geheimnis.

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Und kam aus Tötensen wenigstens ein Dankeschön für Gottschalks Einsatz, will Nicola Müntefering weiter wissen. „Ich hab Dieter ja nichts weggenommen. Wenn er gesagt hätte, ich mach das, hätte er mich verhindern können. Zum ersten Mal in seinem Leben hätte Bohlen mich verhindern können, aber er hat nicht gezuckt und gesagt: ‚Wenn ich bockig bin, nehm‘ ich lieber einen, der es besser macht, als dass ich da selber sitze und es machen muss.‘ Spricht auch für ihn.“

Gottschalk frotzelt weiter: „Jetzt hoffe ich nur, dass der Löw mich nicht braucht.“ Sag niemals nie, „Thommy“! (alp)

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