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  • Komplett verändert: Links sieht man von Wilmsdorff vor dem Experiment, rechts nach seinem OP-Marathon.
  • Foto: picture alliance/dpa/ProSieben

„Das ist nicht mehr mein Gesicht“: Reporter schockt Zuschauer mit krassem TV-Experiment

Köln –

Ob Drogen einschmeißen biz zum Total-Kollaps oder Alkohol trinken bis zur Vergiftung: Reporter Jenke von Wilmsdorff (55) ist der Mann fürs Extreme. Am Montag wurde die erste Folge nach seinem Wechsel von RTL zu ProSieben ausgestrahlt. Und auch beim neuen Sender bewies der 55-Jährige, dass er kaum vor etwas zurückschreckt.

Von Wilmsdorff unterzog sich einem, teils extrem schmerzhaften, Schönheits-OP-Marathon. 20 Jahre jünger aussehen – das war das Ziel seiner Selbsterfahrungs-Reportage. Das Ergebnis schockte die TV-Zuschauer und erregt auch nach der Ausstrahlung noch die Gemüter.

Jenke von Wilmsdorff schockt Zuschauer mit krassem Schönheits-Experiment

Von Wilmsdorff sieht nach einem Schönheitsexperiment jetzt deutlich jünger aus, hat aber dafür ein geteiltes Gesicht. Schaut man sich das Vorher-Nachher-Foto an, wird schnell deutlich: Sein jetziges Gesicht hat nichts mehr mit seiner ursprünglichen Mimik zu tun, er sieht komplett verändert aus. 

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Komplett verändert: Links sieht man von Wilmsdorff vor dem Experiment, rechts nach seinem OP-Marathon.

Foto:

picture alliance/dpa/Prosieben

Für die seine neue ProSieben-Reihe „Jenke“ ließ der Mittfünfziger die linke Hälfte drei Monate lang kosmetisch behandeln und die rechte Hälfte operativ straffen. 

Jenke von Wilmsdorff nach TV-Experiment: „Hatte auf mehr gehofft“

Wie ein Mediziner in der Sendung am Montagabend erläuterte, lässt eine Messung der Falten den Schluss zu, dass die Haut links um rund acht Jahre verjüngt ist. Der OP-Eingriff an der rechten Hälfte habe elf Jahre Verjüngung gebracht.

Von Wilmsdorff dazu: „Ich hatte auf mehr gehofft, aber ich will nicht undankbar sein.“ Er präsentierte das optische Ergebnis in seiner Sendereihe. „Unterm Strich habe ich mein Ziel aber nicht erreicht. Statt um 20 Jahre hat sich mein Gesicht um elf Jahre verjüngt“, zog er Bilanz. 

Jenke von Wilmsdorff will andere Gesichtshälfte angleichen lassen

„Jetzt hab ich also kaum noch Falten, einen Tränensack und ein Schupflid weniger und der Arzt sagt, ich sehe um viele Jahre jünger aus. Aber gefällt mir was ich da im Spiegel sehe? Noch nicht. Alles fühlt sich noch gespannt an, ist geschwollen und beim Kauen spüre ich die Fäden.“Auch die Kosmetikerin habe „wirklich ’nen guten Job gemacht“, sagte er. „Allein der Tränensack war ihre Grenze.“ Der Reporter will nun auch die andere Hälfte operativ angleichen lassen. 

Auf der Facebook-Seite der Reihe gab es eine lange Diskussion von Nutzern. Viele machten Wilmsdorff Komplimente für sein neues Äußeres. Es kam aber auch Kritik: „Find ich sehr mutig, war sehr interessant das Experiment, aber das Endergebnis ist für mich total schockierend. Dem Jenke-Gesicht fehlt Alles…Null Ausstrahlung, Null Leben…keine Mimik. Trotzdem Hut ab vor soviel Mut!!“, schrieb eine Userin.

Lob und Kritik für Jenkes gewagtes Pro Sieben-Experiment

Eine andere Nutzerin postete: „Ich finde jede Falte ist eine Lebensgeschichte, das macht uns aus. Das ist das was wir erlebt haben gut oder schlecht. Ja er sieht besser aus. Dennoch finde ich extrem wie seine Augen sich verändert haben, es hat nicht mehr diesen lieben vertrauten Blick. Aber Hut ab, wirklich mal ein extremes Experiment.“

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Das 100-tägige Schönheitsexperiment erzielte bei Pro Sieben eine ausgezeichnete Quote. In der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen kam „Jenke“ auf 15,4 Prozent. Damit musste der Reporter sich in der Primetime nur seinem Ex-Arbeitgeber RTL geschlagen geben, dessen Kult-Kuppel-Show „Bauer sucht Frau“ 16,8 Prozent der Zielgruppe erreichte. (alp/dpa)

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