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Biden zieht mit seinen Wauwis ein: Endlich wieder „First Dogs“ im Weißen Haus

Washington –

Bald wird wieder gebellt im Weißen Haus: Wenn US-Präsident JoeBiden und seine Ehefrau Jill im Januar in ihre neue Residenz einziehen, kommen auch die beiden Schäferhunde „Champ“ und „Major“ zu präsidialen Ehren und werden zu „First Dogs“. Und „Major“ schaffte es quasi „vom Tellerwäscher zum Millionär“

Mit dem Schäferhund könnte dem Portal „Buzzfeed“ zufolge erstmals ein Hund aus einem Tierheim ins Weiße Haus einziehen. Und das, nachdem sein Leben zunächst auf Messers Schneide stand: „Major“ musste als Welpe gemeinsam mit seinen fünf Geschwistern wegen einer Vergiftung behandelt werden.

Vom Tierheimhund zum „First Dog“: Der rasante Aufstieg des „Major“

Anschließend wurde er in einem Tierheim in Bidens Heimatstadt Wilmington im Bundesstaat Delaware zur Adoption freigegeben – und im Jahr 2018 von dem Ex-Vizepräsidenten und seiner Frau Jill aufgenommen. „Champ“ hatten sich die Bidens nach der Wahl Barack Obamas – und der Wahl Bidens zum Vizepräsidenten – im Jahr 2008 angeschafft. Präsident Trump hatte hingegen keine Haustiere mit ins Weiße Haus gebracht.

JoeBiden und seine Frau Jill gelten als Hundefreunde. Wenige Tage vor der Wahl machte Biden noch mit einem Hundevideo Wahlwerbung auf Instagram. Sein Statement: „Lasst uns Hunde zurück ins Weiße Haus bringen.“ Auch auf Jill Bidens Instagram-Account machten „Champ“ und „Major“ immer wieder Wahlwerbung für ihr Herrchen.

Tierische Verstärkung im Weißen Haus: Mit Joe und Jill Biden ziehen auch zwei Hunde ein

Die Liste der Haustiere im Weißen Haus ist lang. Präsident Benjamin Harrison etwa ließ die Ziege „His Whiskers“ regelmäßig Kinder mit einem Karren durch den Garten des Weißen Hauses ziehen. Die Kennedy-Familie lebte mit rund einem halben dutzend Hunde zusammen.

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Und Präsident Lyndon Johnsons Hund „Yuki“ war zwar der erste gerettete Hund im Weißen Haus, kam aber nicht aus einem Tierheim: Johnsons Tochter Luci gabelte ihn an einer Tankstelle in Texas auf. (dpa/prei)

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