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  • Die bisherige Schönheitskönigin hat bei der Mrs-Wahl in Sri Lanka die Krallen ausgefahren: Bei der Krönung ging Caroline Jurie auf die frisch gekürte Siegerin los – weil diese angeblich nicht verheiratet ist. Der Eklat hat nun auch juristische ...

Bei Mrs-Wahl: Ex-Schönheitskönigin reißt Gewinnerin die Krone vom Kopf

Colombo –

Die bisherige Schönheitskönigin hat bei der Mrs-Wahl in Sri Lanka die Krallen ausgefahren: Bei der Krönung ging Caroline Jurie auf die frisch gekürte Siegerin los – weil diese angeblich nicht verheiratet ist. Der Eklat hat nun auch juristische Folgen.

Pushpika de Silva sei nicht für die Krone qualifiziert, denn sie sei geschieden, sagte die Ex-Schönheitskönigin vor laufender Kamera. Wie auf einem Video zu sehen ist, riss sie de Silva die Krone vom Kopf und setzte sie kurzerhand der Zweitplatzierten auf. Diese brach daraufhin in Tränen aus, die Entkrönte zog sich zurück – mit Kopfverletzungen, wie sie selbst später sagte.

„Mrs Sri Lanka“: Ex-Preisträgerin reißt Gewinnerin die Krone vom Kopf

Bei der „Mrs Sri Lanka“-Wahl und auch bei der Wahl zur „Mrs World“ müssen die Teilnehmerinnen verheiratet sein. „Mrs“ steht im Englischen auch für verheiratete Frauen. Caroline Jurie ist amtierende „Mrs World“. Sie gewann den Titel im vergangenen Jahr, nachdem sie 2019 zur „Miss Sri Lanka“ gekürt worden war.

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Die Entkrönte de Silva betonte nun, sie sei für die Wahl qualifiziert, da sie zwar getrennt von ihrem Ehemann lebe, aber noch mit ihm verheiratet sei. Sie beschwerte sich auch bei der Polizei. Am Donnerstag dann sei die „Mrs World“ zeitweise festgenommen worden – später im April müsse sie vor Gericht erscheinen. Ihr würden Einschüchterung und Verletzung einer anderen Person vorgeworfen.

De Silva erhielt ihre Krone inzwischen zurück. Von den Organisatoren hieß es, sie hätten der amtierenden Mrs World nahegelegt, sich bei ihr zu entschuldigen. Das hätte diese bislang aber nicht getan. Die „Mrs World“-Organisatoren schrieb in einer Mitteilung, dass sie das Verhalten bedauerten. Die amtierende „Mrs World“ sei nicht dazu berechtigt, „moralisch“ über die Wahl zu urteilen. (dpa) 

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