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  • Dass die Erbstücke einen solchen hohen Wert besitzen, hat Ingo Hämmelmann nicht gerechnet.
  • Foto: ZDF/Bares-fuer-Rares

„Bares für Rares”: Schmuckstücke entpuppen sich als wahre Schätze

Köln –

Ingo Hämmelmann (78) hofft, das „Bares für Rares”-Team mit seinem Schmuck begeistern zu können. Dafür bringt der Weinkaufmann aus Giebelstadt zwei Schmucksets mit ins Pulheimer Walzwerk.

Hier lesen Sie mehr: Experte schwärmt von dem Spazierstock und seinem Statussymbol.

Seine Erbstücke bestehen aus zwei Armbändern mit dazugehörigen Ohrringen. Dabei gesteht der 78-Jährige: „Ich vermute, dass der Schmuck aus Gold oder Silber ist. Aber ob die Steine und die Perlen echt sind, das weiß ich nicht.”

„Bares für Rares”: Teilnehmer kennt den Wert nicht

Um diese Fragen zu beantworten, ist Fachwissen gefragt. Die Antworten erhält er von der Schmuck-Expertin Wendela Horz (50). Die erkennt sofort: „Zum Einschmelzen sind diese Gegenstände viel zu schade. ”

Die Schmuckstücke sind hochkarätig und wurden Ende der 1920er produziert. Das erste Set besitzt viel Weißgold. Die Ohrringe bestehen sogar aus echten Diamanten und Perlen.

Der Expertin gefällt vor allem das zweite Set. „Das ist absolut mein Lieblingsstück“, gibt sie zu. Denn das zweite Armband besteht tatsächlich aus 585er Weißgold. Zusätzlich sind die Seiten ausgraviert.

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Die Expertin ist vom Schmuckset begeistert.

Foto:

ZDF/Bares-fuer-Rares

Zwar sind die beiden Sets nicht im einwandfreien Zustand, doch sie sind viel mehr wert, als Hämmelmann zunächst erwartet. Die Expertin schätzt, dass die beiden Sets einen Verkaufswert von 3000 Euro haben.

Großes Erstaunen beim 78-Jährigen. Er hat mit nur 1000 Euro gerechnet.

„Bares für Rares”: Händler sind vom Schmuck fasziniert

Aber fallen im Verkaufsraum auch so hohe Gebote?

Die Händler sind beim Anblick des Schmucks total begeistert. Und es ist klar – die beiden Sets sind eine Rarität. Schnell steigt der Preis über die 1.000-Euro-Marke.

Schließlich erhält die Juwelierin Elke Velten (67) für 1.800 Euro den Zuschlag. 

Trotzdem ist der Weinkaufmann sehr zufrieden mit der Ausbeute. Sein Wunschpreis wurde um 800 Euro übertroffen. (gk)

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