Bambi-Gala: 2019 zog Lena noch alle Blicke auf sich, jetzt gibt’s folgenreiche Änderung
Lena Meyer-Landrut beim Bambi 2019.
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Der Bambi von Hubert Burda Media ist einer der wichtigsten Medienpreise in Deutschland. Die Auszeichnung gibt es seit 1948. Seit Mitte der 1990er Jahre übertrug die ARD die Verleihung live im Fernsehen.Burda-Vorstandsmitglied Philipp Welte sagte: „Bambi wird es immer geben. Es ist eine multimediale journalistische Plattform geworden, die würdigt, was den Menschen wichtig ist.“Der Bambi wurde seit Mitte der 90er Jahre in der ARD übertragen.Foto: dpa
Der Bambi wurde seit Mitte der 90er Jahre in der ARD übertragen.
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Köln –
Im vergangenen Jahr war es noch die Party des Jahres: Lena Meyer-Landrut stolzierte in einem freizügigen Kleid, das beinahe mehr freigab als verdeckte, über den roten Teppich (hier lesen Sie mehr), Frank Elstner erhielt einen Preis für sein Lebenswerk und Thomas Gottschalk zeigte sich mit neuer Freundin.
Jetzt ist Schluss für den Bambi – zumindest in seiner bisherigen Form. Nach annähernd einem Vierteljahrhundert beendet die ARD die Live-Übertragungen der Bambi-Galas.
Der ARD-Koordinator für Unterhaltung, Thomas Schreiber, sagte am Donnerstag: „Der Vertrag ist 2019 ausgelaufen; in der ARD gab es ein Votum, keinen neuen Vertrag zu schließen.“
Zuerst hatte das Portal „dwdl.de“ berichtet.
Bambi soll auch ohne TV-Präsenz weiter bestehen
Der Bambi von Hubert Burda Media ist einer der wichtigsten Medienpreise in Deutschland. Die Auszeichnung gibt es seit 1948. Seit Mitte der 1990er Jahre übertrug die ARD die Verleihung live im Fernsehen.
Burda-Vorstandsmitglied Philipp Welte sagte: „Bambi wird es immer geben. Es ist eine multimediale journalistische Plattform geworden, die würdigt, was den Menschen wichtig ist.“
Er fügte hinzu: „Die Verleihung 2019 hat über 7 Milliarden Medienkontakte erzielt, von denen die ARD 3,46 Millionen Fernsehzuschauer beigesteuert hat. Unabhängig von der Entscheidung der ARD funktioniert Bambi als größter europäischer Medienpreis und als populäre Marke kanalunabhängig mit oder ohne TV. Die Zusammenarbeit mit der ARD und besonders dem Mitteldeutschen Rundfunk war über 20 Jahre erfolgreich und immer innovativ. Jetzt gehen wir diesen Weg ohne die ARD weiter.“ (dpa, so)