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  • Foto: Cavan Images

80 Meter in die Tiefe gestürzt: Frau will perfektes Foto machen und stirbt

Victoria –

Für das perfekte Foto bezahlte sie mit ihrem Leben: In einem australischen Nationalpark ist eine Frau gestorben, nachdem sie 80 Meter tief von einem beliebten Aussichtspunkt gestürzt war. Ihr Tod zeigt auf schockierende Weise, welche Gefahren Menschen für das perfekte Social-Media-Foto auf sich nehmen.

Im australischen Grampians Nationalpark (Victoria) ereignete sich am Samstag ein Unglück, dass tödlich endete. Wie die Fernsehgesellschaft „ABC Australia“ berichtete, war eine 38-jährige Frau aus Melbourne auf dem beliebten Aussichtspunkt „Boroko Lookout“ über eine Sicherheitsabsperrung geklettert, um ein besonderes Foto vom Ausblick auf den Ort Halls Gap und den See Bellfield zu machen.

Für das perfekte Selfie: 38-Jährige stürzt 80 Meter in die Tiefe

Dabei stürzte sie ab und fiel 80 Meter in die Tiefe. Laut „ABC Australia“ starb die 38-Jährige dabei – ihr Körper wurde noch am Samstagabend von der Polizei und dem staatlichen Rettungsdienst geborgen.

Gegenüber „ABC Australia“ äußerte sich die Polizeiministerin Lisa Neville zu dem Vorfall: „Dieses Verhalten ist gefährlich und dieser Vorfall sollte jeden daran erinnern, dass extreme Fotos für Social Media zum Tod führen können“, so die 56-Jährige. „Kein Foto ist ein Leben wert.“

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Es ist nicht das erste Mal, dass jemand auf der Suche nach dem perfekten Insta-Foto ums Leben kommt: Erst Januar war die britische Influencerin Madalyn Davis in Sydney beim Posieren auf einer Klippe 30 Meter in die Tiefe gestürzt und dabei gestorben. (prei)

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