Symbolbild
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Jobexperte: So macht man sich bei Arbeitgeber und Kollegen beliebt

Was ist eigentlich „Image“? Laut Definition handelt es sich dabei um das Bild, das sich ein Einzelner oder eine Gruppe von einem Einzelnen, einer Gruppe oder Sache macht. Aber warum es wichtig ist, sich mit diesem Thema auseinander zu setzen? Die Antwort liegt auf der Hand: Selbst das gute, alte Vitamin B hilft bei der Jobsuche oder beim Klettern auf der Karriereleiter nicht, wenn das eigene Image schlecht ist.

Es gibt hier eine gute und eine weniger gute Nachricht. Die Gute zuerst: Beliebter werden lässt sich üben. Die schlechte Nachricht: Es ist leider kein Selbstläufer! Mit dieser Kolumne möchte ich immer auch ein paar Denkanstöße geben. Und ich bin mir sicher, dass sich viele dieser Gedanken auch problemlos auf das Leben übertragen lassen.

Niemand möchte, dass sich die eigenen Herausforderungen wie ein Lauffeuer im Büro rumsprechen, also vermeide um jeden Preis Tratsch & Lästerei. Sei hilfsbereit und gehe proaktiv auf Kollegen zu, vermeide dabei aber negative Stimmungen und verbreite sie vor allem nicht – denk dran, das Glas ist oft halbvoll und nicht halbleer. Frag doch hin und wieder mal nach, etwa nach dem Befinden von Kollegen, sei aufrichtig und interessiert an dem, was sie sagen. Und selbst bei Konflikten hilft es, sich in ihre Lage hineinzuversetzen und ihr Problem zu verstehen, bzw. es zumindest zu versuchen.

Andere um Rat zu bitten bedeutet, dass Du ihnen ein Gefühl der Wichtigkeit gibst und Du gleichzeitig nicht selbst alles besser weißt. Denn das ist ein guter Weg, Freunde zu gewinnen, wie schon Bestseller-Autor Dale Carnegie in seinem Buch „Wie man Freunde gewinnt: Die Kunst beliebt und einflussreich zu sein“, schrieb.

Und besonders in diesen doch sehr ernsten und bewegten Zeiten habe ich einen letzten Rat: Bleibt trotz allem humorvoll und optimistisch, und schenkt euren Mitmenschen (nicht nur im Büro) hin und wieder auch mal ein Lächeln, dann bekommt ihr mit hoher Wahrscheinlichkeit auch ein Gegengeschenk. Schöner Nebeneffekt: Das alles steigert auch das eigene Selbstwertgefühl – und verbessert eure eigene Laune.


Der Autor

hfr
Marcus Merheim

Marcus Merheim setzt sich seit mehr als zehn Jahren mit den unterschiedlichsten Personalthemen auseinander. Als Gründer von hooman EMPLOYER MARKETING bringt er mit seinem Team Marketing- und Vertriebsaspekte in das erfolgreiche Finden & Binden von Mitarbeitenden ein. Inhaltlich liegt sein Fokus auf Recruiting und Employer Branding sowie New Work und Digitalisierung. Zu diesen Themen steht er mit Vorträgen auch regelmäßig auf Bühnen im DACH-Raum. Die Leistungen von hooman – Beratung, Strategie und Interimsmanagement – stellen dabei immer den Menschen in den Mittelpunkt. Weitere Informationen: https://www.hooman-em.de


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