Fischerboote im Hafen in Travemünde

Der Hafen in Travemünde: Ein Streit zwischen zwei Männern endete für einen 61-Jährigen im Hafenbecken. (Archivbild) Foto: picture alliance | CHROMORANGE / Ralph Kerpa

Zoff um Liegeplatz endet für einen Streithahn im Hafenbecken

In Lübeck kam es in einer Hafenanlage zu einem Streit zwischen zwei Männern. Nach ersten Beschimpfungen wurden beide handgreiflich – bis einer von ihnen im Wasser landete.

Bei einer Auseinandersetzung ist ein Mann nach einem Schlag ins Gesicht in die Hafenanlage Travemünde gefallen. Der 61-Jährige soll sich laut Polizei am Donnerstagabend mit einem 25-Jährigen über den Liegeplatz dessen Bootes gestritten haben, wie die Polizei mitteilte.

61-Jähriger fiel rücklings ins Wasser

Die beiden Männer sollen sich den Angaben zufolge zu Beginn nur beschimpft haben, bis der 61-Jährige Anstalten machte, das Boot des 25-Jährigen loszumachen. Daraufhin soll dieser ihn geschubst haben. Nach Angaben der Polizei schlug dann der Ältere dem Jüngeren zuerst ins Gesicht, bevor dieser ebenfalls mit einem Schlag konterte. Dadurch habe der 61-Jährige dann das Gleichgewicht verloren und sei rücklings ins Wasser gefallen.

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Während des Sturzes in das Hafenwasser soll der 61-Jährige laut Polizei das Bewusstsein verloren haben. Mit der Hilfe von zwei vorbeigehenden Männern habe der 25-Jährige den Verletzten aus dem Wasser gerettet. Der Rettungsdienst übernahm danach die Versorgung des 61-Jährigen und brachte ihn vorsorglich ins Krankenhaus. Die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung. (dpa/mp)

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