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  • Foto: RUEGA

Zahlreiche Brände bei Hamburg: Großeinsatz: Brennende Fabrik droht einzustürzen

Pinneberg –

Nach zwei relativ ruhigen Silvesternächten hatten die Freiwilligen Feuerwehren im Kreis Pinneberg zum Jahreswechsel 2019/2020 umso mehr zu tun. Den größten Einsatz hatte die Freiwillige Feuerwehr Pinneberg.

Die Helfer mussten vom Silvesterabend 18 Uhr bis zum Neujahrsmorgen 6 Uhr insgesamt 39 Mal ausrücken. Zum Vergleich: 2018/2019 wurden die Brandschützer im Zeitraum von 15 Uhr bis 5 Uhr nur 23-mal alarmiert.

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Um 23.13 Uhr alarmierte die Leitstelle die Freiwillige Feuerwehr Pinneberg zu ihrem 400. Einsatz im Jahr 2019. In dem seit Jahren leerstehenden Gebäude einer ehemaligen Gießerei an der Hermannstraße war – wie schon mehrmals in der Vergangenheit – ein Feuer ausgebrochen.

Fabrik-Brand in Pinneberg: Gebäude drohte einzustürzen

Weil das Gebäude zum Teil einzustürzen drohte, wurde das Feuer vor allem von außen gelöscht. Aufgrund des hohen Bedarfs an Atemschutzgeräteträgern wurde auch die Freiwillige Feuerwehr Rellingen hinzugezogen. In der Spitze waren fast 80 Feuerwehrleute im Einsatz.  Nach etwa fünf Stunden konnten die Kräfte abrücken.

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Elmshorn: Zwei Garagen in der Silvesternacht in Flammen

Ein weiterer Schwerpunkt der Einsätze lag in Elmshorn. Die Freiwillige Feuerwehr musste in der Krückaustadt 15 Einsätze abarbeiten. An der Mathilde-Röben-Straße und an der Langelohe brannten zwei Garagen. In beiden Fällen gelang es den Kräften, die Flammen zügig zu löschen und ein Übergreifen auf andere Gebäude zu verhindern. (mp)

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