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Wegen dieses Weihnachtsbaums: Drama auf See im Norden – Mann vermisst

Westensee –

Dramatischer Sucheinsatz im Norden: Beim Versuch, einen auf einem See treibenden Weihnachtsbaum zu verankern, sind zwei Kanufahrer gekentert – einer der Beiden gilt seitdem als vermisst. Am Dienstag soll die eingestellte Suche wieder aufgenommen werden. 

Der 39-jährige Vermisste und sein 47-jähriger Mitfahrer waren am späten Sonntagnachmittag auf dem Bosseer Schoor, einem Seitenarm des Westensees im Kreis Rendsburg-Eckernförde, unterwegs. Dabei kenterte das Kanu der beiden, wie die Feuerwehr mitteilte.

Kanu-Unglück in Schleswig-Holstein: Suchaktion vorerst eingestellt

Der 47-Jährige konnte ans Ufer schwimmen, sein Mitfahrer tauchte aber nicht wieder auf. Nach Angaben eines Polizeisprechers hatten sie einen schwimmenden Christbaum auf dem Grund des Gewässers verankern wollen.

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Rund 90 Rettungskräfte suchten bis zum späten Abend nach dem 39-Jährigen. Unter anderem kamen mehrere Sonarboote, Taucher, eine Drohne sowie ein Hubschrauber mit Wärmebildkamera zu Einsatz – jedoch erfolglos. Die Suche wurde in der Nacht vorerst eingestellt.

Kanu gekentert Suchaktion

Suchaktion am Sonntagabend: Einsatzkräfte bringen ein Boot ins Wasser.

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Wie die Polizei am Montag mitteilte, laufen die Ermittlungen zur Aufklärung des Unglücksfalls weiter. Für den Dienstag sei derzeit angedacht, den Unglückort mit einer Tauchergruppe der Polizei aus Eutin abzusuchen. (dpa/mhö)

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