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Strände an Nord- und Ostsee: Viele Orte völlig überlaufen – wo jetzt noch Platz ist

Sommer, Sonne, Hitze – bei den heißen Temperaturen entscheiden sich viele für einen spontanen Besuch an den Küsten. Badeorte an Nord- und Ostsee raten jetzt allerdings dringend von weiteren Anreisen ab – gerade an der Ostsee sind die Strände bereits überfüllt.

Bereits am Mittag waren die Strände an der Ostsee an ihrer maximalen Kapazität angelangt, teilten die Tourismus- und Kurdirektionen am Samstag mit. In der Lübecker Bucht sei es dabei besonders voll.

Scharbeutz: Strände sind bereits Mittags überfüllt

Scharbeutz‘ Bürgermeisterin Bettina Schäfer (parteilos) riet dringend von einer Anreise ab, die Kurdirektion am Timmendorfer Strand empfahl ebenfalls von einer Fahrt in die Lübecker Bucht abzusehen. Die Strandampel auf der Website strandticker.de stand mittags auch für die Strände von Haffkrug, Sierksdorf, Pelzerhaken und Rettin auf rot.

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Ähnlich sah es auf Fehmarn aus: Laut Tourismusdirektion waren die vier konzessionierten Strände schon am Mittag gefüllt. Allerdings böten die Naturstrände der Insel noch genügend Platz. Von der Kurdirektion in Travemünde hieß es, dass aufgrund der breiten Strände noch ausreichend Raum für weitere Besucher vorhanden sei.

Nordsee: In St. Peter-Ording ist ab Mittag keine Anreise mehr möglich

An der Nordsee war es vor allem in St. Peter-Ording eng – allerdings nicht wegen voller Strände: Viel mehr seien verstopfte Zufahrten das Problem, teilte die Tourismusdirektion mit. Eine Anreise solle ab Mittag nicht mehr möglich sein, Autos würden bereits abgeschleppt. In Büsum hingegen falle der Andrang durch Tagestouristen nicht allzu groß aus. Wegen des starken Bettenwechsels durch die endenden Ferien sei es gegen Mittag erwartungsgemäß nicht so voll wie in der vergangenen Woche gewesen. (dpa)

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