Metronom auf der Bahnstrecke zwischen Celle und Uelzen (Symbolbild)

In einem Waggon eines Metronom hat sich starker Rauch entwickelt. Passagiere zogen dann die Notbremse und schlugen Fenster ein (Symbolbild). Foto: picture alliance/dpa/TNN | Marcus Golejewski

Starker Rauch im Zug: Reisende schlagen Scheiben ein

Weil es in ihrem Metronom-Waggon eine starke Rauchentwicklung gab, haben Reisende Fenster eingeschlagen und die Notbremse gezogen. Der Vorfall führte zu weitreichenden Folgen.

Wegen eines technischen Defekts sind die Bremsen eines Zuges in Brand geraten, der auf der Bahnstrecke zwischen Uelzen und Bad Bevensen unterwegs war. Der entstandene Rauch zog in den zweiten Wagen des Zuges des Unternehmens Metronom, wie die Bundespolizei mitteilte. Wegen der starken Rauchentwicklung schlugen Reisende aus dem Waggon vier Fensterscheiben ein und zogen die Notbremse. Der Zug kam am Sonntagabend auf freier Strecke bei Klein Bünstorf zum Stehen.

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Verletzt wurde niemand, sagte eine Sprecherin. Die Reisenden konnten den Zug vorübergehend verlassen. Nachdem ein mitreisender Feuerwehrmann das Feuer gelöscht hatte, fuhr der Metronom bis zum nächsten Bahnhof in Bad Bevensen weiter. Dort mussten die rund 250 Reisenden in einen Ersatzzug umsteigen. Wegen des Vorfalls waren mehrere Rettungs- und Einsatzkräfte im Einsatz. Die Bahnstrecke nach Hamburg wurde für rund zwei Stunden gesperrt. Es kam zu erheblichen Zugverspätungen. (dpa)

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