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  • Foto: flightradar24

So kam es zum Penis-Flug: Flugsicherung erklärt die ungewöhnliche Route

Bremen –

„Über den Wolken, muss die Freiheit wohl grenzenlos sein“, wusste schon Reinhard Mey. Ein Pilot der Lufthansa nahm diese Zeile jedoch ein wenig zu wörtlich: Er nutzte seine Freiheit und flog über Bremen eine Runde in Penis-Form.

Der Flug startete am 3. März in Frankfurt mit Bremen als Ziel. Das Flugzeug verließ bereits in der Früh um 6.40 Uhr den Frankfurter Flughafen, um sich auf direktem Weg in die Hansestadt zu begeben – sollte man meinen. 

Bremen: Lufthansa-Pilot fliegt Penis in die Luft

Als der Airbus nämlich Bremen erreichte, drehte der Pilot noch eine kleine Extra-Runde und zwar in Form eines Penis‘. Über seine Gründe konnte zunächst nur spekuliert werden. Auf MOPO-Anfrage erklärte die Deutsche Flugsicherung jetzt die ungewöhnliche Flugbahn. 

Bremen: Es war ein Standard-Fehlanflugverfahren

„Der Pilot ist ein Standard-Fehlanflugverfahren geflogen. Dass unsere Lotsen durch ihre Anweisungen einen Penis in der Luft kreieren, war ihnen in dem Moment nicht bewusst“, so Medienbeauftragte Anja Naumann. 

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Aufgrund von Windböen hatte der Anflug abgebrochen werden müssen und verzögerte sich daher. Doch es wird mit Humor genommen: „Man sieht, es wird in der Flugsicherung selten langweilig, kein (An)flug ist wie der andere.“

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