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Archivbild von 2019: Die „USS Kearsarge“
  • Die US Navy hat unter anderem die Die „USS Kearsarge“ in die Ostsee verlegt. (Archivbild von 2019)
  • Foto: dpa/U.S. Navy/AP | Brian M. Wilbur

USA verlegen Flotte in die Ostsee – klares Signal an Russland

Angeführt von der „USS Kearsarge“ hat die US Navy einen großen Flottenverband in die Ostsee geschickt. Damit wollen die Vereinigten Staaten ihre Nato-Partner und die Beitrittskandidaten Schweden und Finnland unterstützen. Zugleich handelt es sich dabei um ein klares Zeichen in Richtung Russland und Wladimir Putin.

Die USA haben am Samstag das Landungsschiff „USS Gunston Hall“ und den Hubschrauberträger „USS Kearsarge“ in die zentrale Ostsee verlegt. Hinzu kommt ein Zerstörer, der schon zuvor in die Ostsee geschickt worden ist. Dort soll der Flottenverband, der einer der größten in der Region seit Jahrzehnten ist, gemeinsame Manöver mit den Nato-Partnern durchführen.

USA stationieren Flottenverband in der Ostsee

Zunächst hatten die „Kieler Nachrichten“ darüber berichtet. Als Eskorte durch die Ostsee diente den US-Schiffen die Marine aus Dänemark. Aus Sicherheitskreisen heiße es, dass die Verlegung der Flotte ein deutliches Signal an Russland sei – deren Marine hatte im April mit Manövern in der Ostsee begonnen und die „Ivan Gren“ dorthin geschickt.


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Die „USS Kearsarge“ steht seit 1993 im Dienst der US Navy. 257,2 Meter und 33,5 Meter breit ist der Hubschrauberträger, der mehr als 40.000 Tonnen verdrängen kann. Rund 100 Offiziere, 1000 Matrosen und bis zu 1900 Soldaten finden auf dem Schiff Platz. Die „USS Kearsarge“ ist unter anderem mit Helikoptern, Kampfjets und Panzern ausgestattet.

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Bereits seit 1989 steht die „USS Gunston Hall“ im Dienst der US Navy. Auf dem 185,6 Meter langen und 25,6 Meter breiten Docklandungsschiff können den Angaben zufolge 22 Offiziere, 391 Mannschaften und bis zu 500 Marines unterkommen. (fbo)

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