„Unerträglich“: Möwen-Geschrei hält Urlauber auf Sylt wach
Bernd und Beate Rose aus Landau in der Pfalz kommen seit Jahrzehnten nach Sylt und verbringen den Urlaub in ihrem Haus in Westerland. Doch wirklich erholsam ist die Zeit auf der Insel für sie schon lange nicht mehr.
Beate Rose ist fix und fertig. Die Möwen vor ihrem Haus in Westerland hätten sich in den vergangenen Jahren zu einer regelrechten Plage entwickelt, sagt die Sylter Zweithausbesitzerin. „Ich kriege nachts kein Auge mehr zu, unser Garten ist voller Möwen-Kot und selbst tagsüber ist das Geschrei der Vögel kaum auszuhalten.“
Sie und ihr Mann Bernd leben den überwiegenden Teil des Jahres in Landau (Rheinland-Pfalz), verbringen seit vielen Jahren aber die Urlaubszeit in ihrem Haus auf der Insel. Genauer gesagt in der Bötticherstraße in Westerland. Dieses grenzt an das Käpt’n-Christiansen-Haus, einen riesigen Appartement-Block mit Flachdach, auf dem zurzeit wieder zahlreiche Möwen brüten. Und das deutlich hörbar. „Das müssen zwischen 40 und 50 Brutpaare sein“, sagt Bernd Rose. „Es ist eine wahre Brutkolonie und das mitten in Westerland, 10-15 Meter von unserem Schlafzimmer entfernt, wo wir nachts versuchen, ein Auge zuzukriegen – vergeblich.“
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