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Rettungshubschrauber
  • Die schwer verletzte Person wird mit dem Rettungshubschrauber abtransportiert.
  • Foto: NEWS5

Tausende Volt schießen in Menschenkörper: Schlimmes Ende eines Junggesellenabschieds

Zu einem tragischen Unfall kam es am Samstagnachmittag am Bahnhof von Schwarzenbek im Herzogtum Lauenburg in Schleswig-Holstein. Ein Mann aus München, Teilnehmer eines Junggesellenabschieds, erlitt so schwere Verbrennungen, dass er mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden musste.

Das Unglück ereignete sich gegen 18 Uhr: Der Mann soll aus bislang unbekannten Gründen auf einen Güterwagon geklettert sein. Dabei kam er wohl zu nah an die Oberleitung und mehrere tausend Volt Strom schossen ihm in den Körper, bestätigte die Rettungsleitstelle die Aussagen von Zeugen auf dem Bahnsteig der MOPO.


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Der Mann fiel scheinbar leblos vom Wagon. Der Leitstellen-Sprecher: „Er musste reanimiert werden.“ Die anderen Partygäste – darunter auch der Bräutigam – und Zeugen wurden von Sanitätern mit Schocksymptomen betreut.

Die Bundespolizei hat Ermittlungen in dem Fall aufgenommen, wertet nun Kameraaufnahmen aus. Eine Befragung der Freunde des Mannes hätte bisher keine weiteren Erkenntnisse ergeben. Die Beamten warnen: „Jeder Kontakt mit Gleisanlagen kann tödlich sein!“

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