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Sekundenschlaf: Neun Verletzte nach Unfall auf A1 im Norden
  • Die Unfallstelle auf der A1 bei Heiligenhafen.
  • Foto: Arne Jappe

Schwerer Unfall nach Sekundenschlaf auf der A1 – fünf Verletzte, darunter drei Kinder

Ein Verkehrsunfall auf der A1 bei Heiligenhafen (Kreis Ostholstein) hat am Montagmorgen zu einem Großeinsatz des Rettungsdienstes geführt. Fünf Menschen wurden dabei verletzt – darunter drei Kinder. Alle kamen in eine Klinik. Die Autobahn wurde für mehrere Stunden gesperrt.

Der Unfall geschah laut Polizei um 6.20 Uhr zwischen den Anschlussstellen Gremersdorf und Heiligenhafen. Hier sei ein mit neun Personen besetzter Citroën Minibus in Richtung Norden unterwegs gewesen. Ersten Informationen zufolge soll es sich bei den Insassen um eine Frau (39) mit ihren Eltern (66 und 64 Jahre) und sechs Kindern (4 bis 13 Jahre) auf dem Weg in die Ferien nach Skandinavien gehandelt haben. Die Beifahrerin und eines der Kinder wurden schwer verletzt.

Auf A1: 64-Jähriger fällt in Sekundenschlaf – fünf Verletzte

Laut Polizei habe der 64-jährige Großvater zum Unfallzeitpunkt am Steuer gesessen und sei in einen Sekundenschlaf gefallen. In der Folge kam der Minibus von der Fahrbahn ab, krachte zunächst gegen die rechte Leitplanke und riss eine Notrufsäule aus der Verankerung. Danach kam der Wagen im Seitenstreifen zum liegen. Neun Rettungswagen und zwei Notärzte rückten an. Der Fahrer und zwei weitere Kinder wurden nach Angaben eines Polizeisprechers leicht verletzt.

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Die Autobahn wurde für die Dauer der Rettungsarbeiten in Richtung Norden für rund zwei Stunden voll gesperrt. Laut Polizei kam es zu leichten Staubildungen.

Hinweis der Redaktion: Zunächst war von neun Verletzten die Rede, dies wurde von der Polizei später korrigiert: Es wurden zwei Erwachsene und drei Kinder verletzt.

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