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Neuwagen von Volkswagen vom Typ ID.Buzz stehen auf einem Hof am Werk von Volkswagen Nutzfahrzeuge.
  • So bunt wie hier sieht es bei der Masse der Neuzulassungen in Deutschland nicht aus.
  • Foto: dpa | Julian Stratenschulte

Schwarz? Weiß? Bunt? So lieben die Deutschen ihre Autos

Schwarz, Grau, Silber, Weiß: Besonders viel Mut zur Farbe haben deutsche Autokäufer schon länger nicht mehr. Bei neuzugelassenen Pkw werden bunte Farben noch seltener.

Von Januar bis Oktober machten sie nur 21 Prozent der neuen Autos aus, wie aus Daten des Kraftfahrt-Bundesamtes in Flensburg hervorgeht. In den vergleichbaren Zeiträumen der letzten drei Jahre waren es noch jeweils 23 beziehungsweise 24 Prozent.

Kraftfahrt-Bundesamt: Grau und Silber dominieren deutsche Autos

Insgesamt dominieren die Nichtfarben: graue beziehungsweise silberne Autos mit knapp 32 Prozent, gefolgt von schwarzen mit 26 und weißen mit knapp 21 Prozent. Noch am häufigsten im bunten Bereich greifen die Kunden zu blauen Autos mit knapp zehn Prozent gefolgt von rot mit fünf und grün mit knapp drei Prozent.

So bunt geht es auf deutschen Straßen selten zu: Der VW Polo „Harlekin“ ist ein Klassiker der 1990er Jahre. (Archivbild) IMAGO / imagebroker
So bunt geht es auf deutschen Straßen selten zu: Der VW Polo „Harlekin“ ist ein Klassiker der 1990er Jahre. (Archivbild)
So bunt geht es auf deutschen Straßen selten zu: Der VW Polo „Harlekin“ ist ein Klassiker der 1990er Jahre. (Archivbild)

Doch je nach Marke gibt es riesige Unterschiede. Betrachtet man nur Fabrikate mit mindestens einem Prozent Marktanteil, ist Tesla mit zehn Prozent bunten Autos am farblosesten, gefolgt von Seat und Mercedes mit 13 Prozent. Auch neue Wagen der Marken Audi (15 Prozent) BMW (16) und VW (17) sind eher selten bunt. Das andere Ende der Skala bildet bei den Marken ab einem Prozent Marktanteil Fiat mit knapp 43 Prozent bunten Autos vor Mini mit 39 und Mazda mit 37 Prozent.

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Bei Marken mit kleinerer Stückzahl wird es teils sogar noch farbiger: von den gut 1500 Ferraris, die dieses Jahr zugelassen wurden, waren beispielsweise 53 Prozent farbig – kaum überraschend am häufigsten rot. (dpa/mp)

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