Seehund Fredo sorgte für Aufregung
  • Seehund Fredo sorgte für Aufregung im Lauenburger Hafen.
  • Foto: Blaulicht-News

Passanten schlagen Alarm: Seehund sorgt für Aufregung im Norden

Seehunde sind – und das schreiben wir jetzt hier einfach mal so offen – die niedlichsten Tiere, die es gibt. Mit ihren kugelrunden Körpern und den großen Augen sind sie entzückend anzusehen. Es kommt nur darauf an, wo man sie sieht. Ein Seehund, der am Lauenburger Hafen (Kreis Herzogtum Lauenburg) auf dem Beton lag, bereitete Passanten am Donnerstag Sorge. Sie riefen die Feuerwehr.

Die Spaziergänger, die den Heuler an der Marina Lauenburg entdeckten, fanden es merkwürdig, das Tier an der Elbe zu sehen. Sie nahmen an, es habe sich wohl verschwommen. Die herbeigerufenen Feuerwehrleute prüften zunächst, ob der Seehund verletzt sei, dem ging es augenscheinlich jedoch gut. Die Frage war nur, wie man den von der Aktion unbeeindruckten Seehund zurück ins Wasser bekommen sollte.

Hafenmeisterin gibt Entwarnung: Seehund „Fredo“ wohnt im Lauenburger Hafen

Die Hafenmeisterin gab schließlich Entwarnung: Das Tier sei ihr bekannt. Seehund „Fredo“ habe seit vergangenen Oktober beschlossen, dass der Lauenburger Hafen sein Zuhause sei.

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Auch eine Wissenschaftlerin von der Seehundaufzuchtstation in Friedrichskoog beruhigte: Es könne vorkommen, dass Seehunde in Flüsse schwömmen, da bestehe kein Grund zur Sorge. Vor allem nicht, wenn das Tier gesund und wohl genährt sei. Die Feuerwehr zog daher wieder ab und Fredo blieb dort, wo er es momentan am Schönsten findet: An der Elbe in Lauenburg. (usch)

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