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Feuerwehrleute stehen neben einem ICE an einer Bahnstrecke
  • Die Unfallstelle am Sachsenwald in Schwarzenbek.
  • Foto: Christoph Leimig

Nahe Hamburg: ICE überfährt Wildschweinrotte – lange Verspätungen

In Schwarzenbek (Kreis Herzogtum Lauenburg) ist am Montagabend ein in Richtung Hamburg fahrender ICE mit einer Wildschweinrotte kollidiert. Mehrere Zugverbindungen fielen aus.

Laut eines Sprechers der Bundespolizeiinspektion Kiel geschah das Unglück gegen 22.10 Uhr auf der Strecke Berlin – Hamburg in Höhe des Sachsenwalds. Hier habe der Zugführer des ICE einen gewaltigen Knall wahrgenommen und den Zug gestoppt. Weil die Ursache zunächst unklar war, rückten mehrere Rettungswagen, ein Notarzt und die Bundespolizei an.

Streckensperrung sorgt für Verspätungen

Verletzt gab es laut des Sprechers zum Glück nicht. Alle 54 Reisenden blieben unverletzt. Später entdeckten Bundespolizisten, die die Strecke abgesucht hatten, die Ursache. Der ICE war mit einer Bache und mehrerer ihrer Frischlinge kollidiert. Die Strecke war für rund zwei Stunden gesperrt. Mehrere Zugverbindungen fielen aus oder Züge verspäteten sich erheblich.

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