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Haupthaus von Sylter Schullandheim Puan Klent
  • Das Schullandheim Puan Klent (Archivfoto)
  • Foto: picture alliance/dpa/Christian Charisius

Legendäres Schullandheim auf Sylt: So geht es mit Puan Klent weiter

2017 musste das beliebte Schullandheim Puan Klent auf der Nordseeinsel Sylt bereits Insolvenz anmelden. Der Bund hat jetzt einen Entschluss gefällt – so soll es mit der Herberge weitergehen.

Das traditionsreiche Sylter Schullandheim Puan Klent, welches von einer gleichnamigen Hamburger Stiftung betrieben wird, ist mit seinen 360 Betten für viele Schulklassen ein beliebtes Reiseziel. Doch bereits im Jahr 2017 mussten die Betreiber aufgrund einer finanziellen Schieflage Insolvenz anmelden.

Am Donnerstag wurde bei der Einzelplanberatung zum Etat des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend durch den Haushaltsausschuss des Bundestags beschlossen, dass das Schullandheim mit rund 4,5 Millionen Euro für 2023 gefördert werden solle. Die Gelder sollen in den Umbau und die Sanierung des Heims fließen.

Bund unterstützt Sanierung und Umbau

Seit schon über 100 Jahren wird die Jugendherberge an der Nordsee betrieben. Für den Umbau sind nun rund 15 Millionen Euro eingeplant. Metin Hakverdi, Hamburger Abgeordneter im Haushaltsausschuss, erklärt dazu in einer Pressemitteilung, dass mit den Sanierungs- und Umbaumaßnahmen das Heim wieder bereit für die Zukunft gemacht werden solle.

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Bereits 2017 wurde die Stiftung mit Geldern unterstützt, um den Erhalt zu sichern. Jetzt solle der geplante Umbau im Oktober diesen Jahres beginnen und voraussichtlich bis März 2023 laufen, um den Saisonbetrieb nicht zu beeinträchtigen. (mp)

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