Land unter im Norden: Ausnahmezustand durch Starkregen
Ausnahmezustand in Teilen Schleswig-Holsteins: Heftige Platzregen gingen am Freitag in einigen Städten nieder. Die Feuerwehren rückten zu etlichen Einsätzen aus. Hunderte Helfer waren im Einsatz.
Starker Regen hat für etliche überschwemmte Keller und Verkehrsbehinderungen in Neumünster und Norderstedt gesorgt. Am Nachmittag regnete es nach Angaben der Feuerwehren innerhalb kurzer Zeit so heftig, dass Straßen überflutet und Keller sowie Tiefgaragen vollliefen. Berufs- und Freiwillige Feuerwehren rückten aus, um zu helfen.
Ausnahmezustand für Stadtgebiet ausgerufen

In Norderstedt waren nach Feuerwehrangaben bis zu 200 Helfer im Einsatz. Die Hilferufe seien im Minutentakt eingegangen, sodass die Regionalleitstelle West in Elmshorn vorübergehend den Ausnahmezustand für das Stadtgebiet ausgerufen habe. Betroffen waren den Angaben zufolge vor allem die Stadtteile Garstedt und Glashütte. Die genaue Zahl der Einsätze war zunächst nicht bekannt.
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Oberbürgermeisterin Katrin Schmieder (Grüne) dankte den Einsatzkräften. „Dieses Ereignis zeigt, wie wichtig eine gute Vorbereitung ist – und dass unsere Stadt sich auf ihre Gefahrenabwehr verlassen kann.“ (dpa/mp)
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