Ausgerechnet vor Pfingsten: Beliebte Sylter Kneipe geschlossen
Ausgerechnet vor dem langen Pfingstwochenende: Derzeit ist die bekannte Gosch-Kneipe in Westerland auf Sylt aufgrund von mehreren Corona-Fällen unter der Belegschaft dicht. Wann sie wieder öffnet, ist noch unklar.
Bereits seit Sonntag musste die bekannte Fisch-Bar an der Friedrichstraße schließen. Grund sind laut der „shz“ mehrere Corona-Fälle unter den Mitarbeitern, die zuvor Erkältungssymtpome gezeigt hatten.
Sylt: Gosch-Kneipe muss wegen Corona schließen
Das Fisch-Bistro „Anna Gosch“ und die Henner–Krogh-Bar sind laut der Zeitung nicht von Corona-Fällen betroffen und haben zu den regulären Uhrzeiten geöffnet.
Wann die Gosch-Kneipe wieder ihre Türen öffnet, ist noch unklar. „Es kann sein, dass wir vielleicht am Sonntag wieder vier gesunde Mitarbeiter haben, dann würden wir die Kneipe wieder aufmachen. Aber das ist Spekulation, sowas kann ich nicht vorhersagen“, sagte eine Gosch-Angestellte der „shz“. Fünf Mitarbeiter seien positiv getestet worden. Zwei seien wieder im Betrieb, zwei noch positiv und vom fünften sei es unklar.
Das könnte Sie auch interessieren: Aale und wilde Partynächte: Der „Fischkönig“ Jürgen Gosch wird 80
Das von Jürgen Gosch gegründete und nach ihm benannte Fischimperium ist inzwischen in vielen deutschen Städten zu finden. Der erste Fischimbiss eröffnete 1972 am Lister Hafen auf Sylt. Schnell wurde der nur vier Quadratmeter große, einfache Stand weit über die Inselgrenzen hinaus bekannt und zu einer der berühmtesten „Fischbuden“ Deutschlands. Dort steht auch heute noch eine Filiale. Bereits in der Vergangenheit hatte es bei Gosch auf Sylt immer mal wieder Corona-Ausbrüche gegeben. (aba)
Anmerkungen oder Fehler gefunden? Schreiben Sie uns gern.