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Karin Prien (CDU), Ministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur, spricht während einer Grundsteinlegung auf dem Gelände der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. (Archivbild)
  • Bildungsministerin Karin Prien (CDU) hat in einem Erlass festgesetzt, dass für Handynutzung an Grundschulen ein triftiger Grund vorliegen muss. (Archivbild)
  • Foto: dpa/ Frank Molter

Karin Prien: Handys aus an Schleswig-Holsteins Grundschulen!

Smartphones gehören längst zu unserem Alltag. Auch bei Kindern und Jugendlichen spielen die Geräte eine große Rolle. Zumindest an den Grundschulen aber sollte diese arg begrenzt sein, findet Schleswig-Holsteins Bildungsministerin Karin Prien (CDU).

„In den Pausen dürfen digitale Endgeräte nur bei besonderen Anlässen benutzt werden, wenn Lehrkräfte dies ausdrücklich erlauben“, heißt es in einem Erlass des Bildungsministeriums. Das könne bei Änderungen im Stundenplan oder vergessenem Material oder Essen der Fall sein.

Keine Handys für Grundschüler in Schleswig-Holstein

Ungefragt dürfe das Handy bei Notfällen benutzt werden. Zuvor hatte die „Landeszeitung“ (Freitagausgabe) darüber berichtet. In dem Erlass weist das Bildungsministerium darauf hin, dass „digitale Endgeräte längst auch zur schulischen Realität gehören“. Aus diesem Grund solle die Medienkompetenz, technisch wie gesellschaftlich, gefördert werden.

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Die private Nutzung würde jedoch nur in Ausnahmefällen sinnvoll sein. Im Unterricht oder in Pausen sollen Grundschüler allerdings kein Mobiltelefon nutzen. Ein generelles Verbot sei durch das schleswig-holsteinischen Schulgesetz aber nicht vorgesehen. (dpa/mp)

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