x
x
x
Wolfgang Marin (l.) und Tom Reher sind bei der Freiwilligen Feuerwehr in Glinde.
  • Wolfgang Marin (l.) und Tom Reher sind bei der Freiwilligen Feuerwehr in Glinde.
  • Foto: hfr/Eddie Howland

Feuerwehrmänner aus Glinde begleiten Konvoi Richtung Ukraine

Der Krieg in der Ukraine ist eine Katastrophe. Und ein Ende ist nicht in Sicht. Einer der wenigen Lichtblicke: die Hilfsbereitschaft. Menschen in ganz Europa nehmen Flüchtlinge auf, sammeln Geld, wollen ihren Beitrag leisten. So auch zwei Männer der Freiwilligen Feuerwehr aus Glinde (Kreis Stormarn) bei Hamburg.

Tom Reher, 56, Pressesprecher und Beauftragter für internationale Beziehungen der Glinder Feuerwehr, organisiert die Begleitung eines britischen Feuerwehr-Hilfskonvois; er fährt zusammen mit seinem Kollegen Wolfgang Marin (56) durch Deutschland Richtung ukrainischer Grenze. Marin hat britische Wurzeln und hilft beim Dolmetschen und als Fahrer.

Helfer aus dem Kreis Storman begleiten Konvoi Richtung Ukraine

„Hier zeigt sich, dass Feuerwehren auf der ganzen Welt eine Familie sind und Solidarität untereinander vorherrscht – gleich welcher Nationalität, Staatsform, Kultur, religiöser Weltanschauung oder Ethnie“, erklärte Hauptbrandmeister Reher im MOPO-Gespräch. „Es ist uns eine Ehre und Selbstverständlichkeit, die Initiative des britischen Feuerwehr-Hilfskonvois für die Ukraine zu begleiten und zu unterstützen.“


Der Newswecker der MOPO MOPO
Der Newswecker der MOPO

Starten Sie bestens informiert in Ihren Tag: Der MOPO-Newswecker liefert Ihnen jeden Morgen um 7 Uhr die wichtigsten Meldungen des Tages aus Hamburg und dem Norden, vom HSV und dem FC St. Pauli direkt per Mail. Hier klicken und kostenlos abonnieren.


Die Feuerwehrleute und Rettungskräfte in der Ukraine würden unter „unvorstellbaren Einsatzbedingungen enorme Anstrengungen leisten“. Reher und Marin: „Sie brauchen unsere volle humanitäre Hilfe, Unterstützung, Anerkennung.“ Es zeichne Feuerwehren aus, dass sie agieren. „Daher sind wir als Glinder Feuerwehr auch stolz auf unser Engagement“, so Reher. (dg/rüga)

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp