Fehmarn und die Fehmarnsundbrücke

Fehmarn und die Fehmarnsundbrücke (Archivbild). Foto: IMAGO/imagebroker

Tote Frau auf Fehmarn: Neue Details zu Verdächtigem, Todeszeitpunkt und Tatort

Ein Passant hatte auf Fehmarn am Sonntag eine Frauenleiche gefunden. Ein Verdächtiger wurde am Montag festgenommen. Jetzt steht fest, in welcher Beziehung er und die Tote zueinander standen. Außerdem gibt es erste Erkenntnisse darüber, wann und wo die Frau starb.

Gegen 11 Uhr entdeckte ein Passant am Sonntag in einem Graben nahe der Bundesstraße 207 eine tote Frau und rief die Polizei. „Aufgrund der Auffindesituation und der ersten Feststellungen vor Ort gehen die Ermittler von einem nicht natürlichen Tod aus“, berichteten Polizei und Staatsanwaltschaft.

Die Tote auf Fehmarn starb am Wochenende

Seitdem ermittelt die Mordkommission gemeinsam mit der Kriminalpolizei und der Staatsanwaltschaft. Am Montag hatten sie einen 60-Jährigen „aus dem persönlichen Umfeld der Verstorbenen“ festgenommen. Jetzt ist klar, um wen es sich dabei handelt: den Ehemann der 57-jährigen Toten.

Die Ost-Holsteinerin wurde laut Polizei vermutlich nicht am Auffindeort getötet, sondern nach ihrem Tod dorthin gebracht. Sie soll zwischen dem 16. und 18. Mai gestorben sein.

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Die Ermittlungen zu den genauen Umständen und Hintergründen des Falls dauern an. In diesem Zusammenhang suchen die Ermittler nun nach Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall geben können. Hinweise können telefonisch bei
der Kriminalpolizei Lübeck unter der Nummer (0451) 1310, über das Hinweisportal oder an jeder Polizeidienststelle abgegeben werden. (zc)

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