Feuer auf Lotsenboot – Großeinsatz in Wewelsfleth

Die „Elbe 1“ brennt: Rund 60 Retter waren bei den Löscharbeiten im Einsatz. Foto: Holstein-Report

Feuer auf Hamburger Boot: Dunkle Rauchwolke und Großalarm im Norden

Großalarm auf der Peters-Werft im Hafen von Wewelsfleth (Kreis Steinburg): Am Mittwochnachmittag brach auf einem ehemaligen Boot der Hamburger Wasserschutzpolizei ein Feuer aus, das eine dunkle Rauchwolke über den Ort ziehen ließ.

Laut Feuerwehr wurden die Einsatzkräfte gegen 13.40 Uhr zur Werft gerufen. Bereits auf der Anfahrt war die schwarze Rauchwolke sichtbar, woraufhin sofort weitere Kräfte nachalarmiert wurden.

„Elbe 1“ brennt – stundenlanger Löscheinsatz

Im Bugbereich des großen Bootes „Elbe 1“ brach aus bislang ungeklärter Ursache ein Brand aus, Flammen schlugen empor. Rund 60 Einsatzkräfte umliegender Wehren kämpften gegen das Feuer. Auch gegen 15.30 Uhr dauerten die Löscharbeiten noch an.

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Am Schiff entstand erheblicher Schaden, der derzeit auf mehrere hunderttausend Euro geschätzt wird. Verletzte gab es glücklicherweise nicht. Die Polizei ermittelt die Brandursache. Die „Elbe 1“ war früher ein Boot der Hamburger Wasserschutzpolizei. Als Polizeiboot war sie bis Mitte der 1990er Jahre im Streifendienst im Hamburger Hafen sowie auf der Unterelbe im Einsatz. 1997 wurde sie zum Museumsschiff.

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