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Dramatischer Einsatz bei Hamburg: Hubschrauber rettet Matrosen von Schiff

Brunsbüttel –

Dramatische Rettungsaktion auf der Elbe bei Brunsbüttel. Ein Schiffskoch mit lebensgefährlicher Verletzung musste von Bord gebracht werden. Weil kein Rettungshubschrauber verfügbar war, musste der Heli einer Offshore Firma anfliegen, um den Seemann von Bord zu holen.

Das Drama begann im Morgengrauen. Das Saugbaggerschiff „Taccola“ war gegen 5.10 Uhr auf der Elbe Höhe Brunsbüttel unterwegs. Plötzlich ein markerschütterner Schrei. Der an Bord befindlichen Smutje hatte sich eine innere Verletzung zugezogen und drohte zu verbluten.

Helikopter einer Offshore-Firma ist die Rettung

Das unter luxemburgischer Flagge fahrende Schiff verringerte sofort die Fahrt, um eine Rettungsaktion einleiten zu können. Dann der Schock. Alle Rettungshubschrauber aus der näheren Umgebung waren im Einsatz oder hatten keine Seilwinde.

Letzte Rettung: Der Helikopter einer Offshore Firma, der in St. Peter Ording stand. Nach wenigen Minuten war der Heli in der Luft und nahm Kurs auf die Unglücksstelle. Mit einer Seilwinde wurde der verletzte Schiffskoch von Bord gehievt und in die Klinik nach Heide geflogen.

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In einer Notoperation wurde dort die Verletzung des Mannes versorgt. Er ist inzwischen außer Lebensgefahr.

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