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Bei Hamburg: Wasserrohr platzt bei Keller-Brand – mit positivem Effekt

Im Keller eines Mehrfamilienhauses in Barmstedt (Kreis Pinneberg) bei Hamburg ist in der Nacht zu Donnerstag ein Feuer ausgebrochen. Qualm zog ins Treppenhaus, Anwohner wählten um kurz vor 2 Uhr den Notruf.

Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Barmstedt rückten daraufhin aus und löschten brennenden Unrat. „Ein Trupp war unter schwerem Atemschutz in das Untergeschoss gegangen“, teilte ein Feuerwehrsprecher am Morgen mit. „Der Trupp musste dort aber nur wenig selbst löschen.“

Bei Hamburg: Wasserrohr platzt bei Keller-Brand

Der Grund: Durch die Hitze war in dem Keller ein dort verlaufendes Wasserrohr geplatzt – die dadurch ausgelöste Wasserfontäne bekämpfte das Feuer ungewollt von ganz allein. Der Sprecher: „Das Nass hatte die Flammen bereits weitestgehend erstickt.“

Parallel sorgten sich andere Kräfte um die Anwohner. Dabei wurden Fenster geöffnet und auch ein Lüfter aufgestellt, „der den Rauch ins Freie drückte“, so der Feuerwehrsprecher weiter. „Die Bewohner überstanden den 45-minütigen Einsatz allesamt unversehrt, auch, weil keiner versucht hatte, durch den Brandrauch nach unten zu fliehen.“ Die Anwohner hätten sich gut verhalten und seien auf den Balkon gegangen.

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Die Besatzungen vorsorglich alarmierter Rettungswagen mussten daher nicht eingreifen. Die Feuerwehr Barmstedt war mit 35 Kräften und sechs Fahrzeugen im Einsatz. Mittlerweile hat die Polizei die Tatortarbeit übernommen. Noch ist die genaue Brandursache unklar. Auch Brandstiftung werde in Betracht gezogen, sagte ein Sprecher. (dg)

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