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Feuer Halstenbek
  • Mehrere Feuerwehren waren bei dem Dachstuhlbrand im Einsatz.
  • Foto: Hamburg-News

Dachstuhlbrand bei Hamburg: Feuerwehr verhindert Schlimmeres

Ein Dachstuhlbrand hielt am Donnerstagabend die Feuerwehr in Halstenbek (Kreis Pinneberg) in Atem. Das Feuer war in einem Mittelreihenhaus ausgebrochen und drohte auf die angrenzenden Wohnungen überzugreifen. Insgesamt 80 Feuerwehrleute waren im Einsatz und konnten das Schlimmste verhindern.

Gegen 18.30 Uhr war das Feuer im Dach eines Mittelreihenhauses im Siebentunnelweg gemeldet worden, wie die Feuerwehr mitteilte. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte schlugen bereits Flammen aus dem Dachstuhl und die Straße war in eine dicke Rauchschicht gehüllt. Die Bewohner des brennenden Hauses hatte sich selbst in Sicherheit gebracht.

Feuer in Dachstuhl in Halstenbek

Von innen und außen begannen die Feuerwehrleute den Brand zu löschen, während sie gleichzeitig die Reihenhäuser nebenan vor den Flammen zu schützten. Um zu prüfen, ob sich das Feuer weiter ausgebreitet hatte, nahmen die Retter einige Dachpfannen ab. Schließlich Erleichterung: Das Feuer konnte in Schach gehalten und gegen 22.15 Uhr vollständig gelöscht werden.

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Zur Brandursache ermittelt nun die Kriminalpolizei. Zur Höhe des Schadens konnte noch keine Angabe gemacht werden. Halstenbeks Bürgermeister Jan Krohn (CDU) machte sich vor Ort ein Bild der Lage und führte Gespräche mit den Bewohnern der Mittelreihenhäuser. Da die Betroffenen aus den drei Mittelreihenhäusern nicht wieder zurück in Ihre Häuser konnten, bot der Bürgermeister Hilfe zur Unterbringung an. Alle konnten jedoch bei Freunden oder innerhalb der eigenen Familie unterkommen. (dpa/mp)

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