x
x
x
  • Ein Wohnmobil auf einem Rastplatz wird von der Polizei kontrolliert (Symbolbild).
  • Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Patrick Pleul

Auf Rastplatz bei Hamburg: Ehepaar brutal ausgeraubt

Schrecklicher Vorfall kurz vor Hamburg: Auf dem A7-Rastplatz Bönningstedt Ost (Kreis Pinneberg) ist in der Nacht zu Freitag ein Ehepaar in einem Wohnmobil ausgeraubt und verletzt worden. Die Polizei ermittelt.

Gegen 1.40 Uhr drang mindestens ein Täter „gewaltsam“ ins Wohnmobil ein, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Es könnten auch mehrere Täter gewesen sein, sagte er, die genaue Zahl sei noch unklar. „Durch das Eindringen wurde das schlafende Ehepaar geweckt.“

Bei Hamburg: Ehepaar mit Reizgas in Wohnmobil ausgeraubt

Es muss alles ganz schnell abgelaufen sein: Dem Paar – ein 56-Jähriger und eine 59-jährige Frau – wurde sofort eine noch unbekannte Substanz ins Gesicht gesprüht, „bei der es sich um Reizgas gehandelt haben dürfte“, so der Sprecher weiter. Daher würde es auch keine Personenzahl und -beschreibung geben. Es wurden eine Armbanduhr und eine Bauchtasche mit einem geringen dreistelligen Bargeldbetrag bei dem Überfall geklaut und mitgenommen.


MOPO
Logo MOPO Blaulicht-News

Ob es um Polizei-Razzien, Großbrände, Sturmfluten oder schwere Unfälle auf den Autobahnen geht: Polizei und Feuerwehr sind in Hamburg und im Umland rund um die Uhr im Einsatz. Die MOPO-Reporter behalten für Sie den Überblick und liefern Ihnen die wichtigsten Blaulicht-Meldungen von Montag bis Samstag bequem per Mail ins Postfach.

Hier klicken und die MOPO Blaulicht-News kostenlos abonnieren.


Während das verletzte Ehepaar aus Münster von Sanitätern versorgt wurde, suchten die Polizisten mit mehreren Streifenwagen die Umgebung ab. Doch die Fahndung verlief erfolglos.

Das könnte Sie auch interessieren: Festnahme am Airport: Das wissen wir über den mutmaßlichen Bahn-Schubser

Beamte des Polizeiautobahnreviers Neumünster nahmen noch in der Nacht eine Strafanzeige wegen schweren Raubes auf. Ermittler des Kriminaldauerdienstes sicherten Spuren und befragten Zeugen. Und bitten nun um Mithilfe aus der Bevölkerung. Hinweise an: Tel. 04101 2020. (dg)

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp