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  • Foto: imago/Markus Heine

Riesenschock für Lübecker Staatsanwaltschaft: Aus Briefumschlag tritt weißes Pulver aus

Lübeck –

Ein bei der Lückecker Staatsanwaltschaft eingegangener Brief löste am Mitttwoch einen Großeinsatz von Feuerwehr und Polizei aus. Das Gebäude wurde aufgrund von weißem Pulver, das aus dem Briefumschlag auswich, geräumt. Sogar aus Kiel kam der Kampfmittelräumdienst angerückt.

Am Mittwochvormittag gegen 9.15 Uhr trat aus einem Briefumschlag in der Lübecker Staatsanwaltschaft weißes Pulver aus. Neben der Polizei, 50 Feuerwehreinsatzkräften mit Löschfahrzeugen und Rettungswagen, traf auch der Kampfmittelräumdienst aus Felde bei Kiel gegen 11.45 Uhr ein, um die Substanz zu bergen und näher zu untersuchen. „Das Gebäude der Staatsanwaltschaft Lübeck ist im Erdgeschoss teilweise geräumt worden“, teilte Ulla Hingst, Sprecherin der Staatsanwaltschaft, am Vormittag am Ort des Geschehens mit.

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Die Analytische Task Force aus Hamburg, bestehend aus Experten im Gebiet von radioaktiven, biologischen und chemischen Stoffen, wurden angefordert, kam jedoch nicht zum Einsatz. Um kurz nach 13 Uhr war der Spuk vorbei und die Polizei gab Entwarnung. Woraus das weiße Pulver in dem Umschlag bestand, ist noch unklar. (mdo)

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