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Drei acht Wochen alte Welpen der Hunderasse Shi-Tsu auf einem Sofa.
  • Die Hundewelpen wurden in einem Zug von ihrem Herrchen zurück gelassen. (Symbolbild)
  • Foto: picture-alliance / Karl Schnoerrer

Weil der Besitzer unbedingt rauchen musste: Zug fährt mit Welpen davon

Wenn das Herrchen nicht mehr zurück kommt: Aufgrund einer Zigarettenpause verpasste ein Hundebesitzer seinen Zug. Seine Welpen fuhren dann ohne ihn weiter.

Durch seine Tabakleidenschaft hat ein Hundebesitzer seinen Zug in Bad Kleinen (Nordwestmecklenburg) verpasst und zwei Hunde allein nach Schwerin reisen lassen. Die beiden reinrassigen Shih-Tzu-Welpen fielen aber einer Zugschaffnerin auf, wie ein Sprecher der Bundespolizei am Freitag sagte. Der 54-Jährige stammt aus der Region Nauen (Brandenburg) und war am Mittwoch mit den Tieren und etlichen Gepäckstücken von Wismar über Schwerin nach Nauen unterwegs gewesen.

Eine Zigarettenpause mit Folgen

Der 54-Jährige hatte nach rund einer Stunde Bahnreise in Bad Kleinen auf dem Bahnsteig eine Zigarette rauchen wollen, der Zug fuhr ohne ihn weiter. Die Zugbegleiterin übergab die jungen Hunde dann in Schwerin der Bundespolizei, die sie dem im nächsten Zug nachgereisten Halter später wieder übergab.

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Durch das Durcheinander fuhr das meiste Gepäck des Mannes – zwei Koffer und zwei Rucksäcke – aber ohne ihn nach Nauen. Dort bekam der 54-Jährige dann auch sein Gepäck wieder. „Ob der Mann nach dem Schreck immer noch raucht, wissen wir aber nicht“, sagte ein Polizeisprecher. (dpa)

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