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Campingplatz
  • Streit um einen Fernseher endet auf einem Campingplatz blutig. (Symbolbild).
  • Foto: dpa-Bildfunk

Schüsse, versuchter Totschlag! Streit auf Camping-Platz eskaliert

Ein Streit auf einem Camping-Platz in Emsbüren (Landkreis Emsland) endete in einem versuchten Totschlag: Bei dem Konflikt in der Nacht auf Freitag wurden ein Auto und ein Messer als Waffen eingesetzt, ein Mann erlitt eine Schusswunde.  

Wegen versuchten Totschlags sitzt jetzt ein 33-Jähriger Mann in Untersuchungshaft. Er soll einen Mitarbeiter des Campingplatzes mit seinem Geländewagen gezielt angefahren und überrollt haben, teilte die Staatsanwaltschaft Osnabrück am Dienstag mit.  

Versuchter Totschlag, nachdem Streit auf Camping-Platz eskaliert

Das Opfer (43) erlitt bei der Attacke diverse Knochenbrüche und ist den Ermittlern zufolge immer noch in einem kritischen Zustand. Vorausgegangen sei eine Auseinandersetzung zwischen der Gruppe des 33-jährigen Besuchers und mehreren Mitarbeitern der Anlage, bei der ein Messer und mindestens eine Schusswaffe zum Einsatz gekommen sein soll.  


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Der Mitarbeiter hatte den bisherigen Erkenntnissen zufolge versucht, die Gruppe am Verlassen des Platzes zu hindern. Der Verdächtige war betrunken und wurde wenig später von der Polizei festgenommen. Er hatte selbst eine Schussverletzung in der Brust, die medizinisch versorgt wurde. Wer diesen Schuss abgab, sei ebenfalls Gegenstand der Ermittlungen, hieß es. (mp/dpa) 

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