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  • Der Rinderstall war ein loderndes Flammenmeer.
  • Foto: JOTO

Flammen-Inferno in Rinderstall – Landwirt verletzt

Es war ein loderndes Flammenmeer: Ein mehr als 100 Jahre alter Rinderstall in Sottrum (Landkreis Rotenburg/Wümme) fing in der Nacht zu Montag Feuer. Der Landwirt versuchte noch, seine Tiere zu retten – und wurde dabei ebenfalls verletzt.

Die Rinderherde konnte aus dem brennenden Stall gerettet werden, wie ein Polizeisprecher am Morgen mitteilte. Das mehr als 100 Jahre alte Gebäude hatte aus zunächst ungeklärten Gründen im Strohlager des Obergeschosses Feuer gefangen und war komplett niedergebrannt. Ersten Schätzungen zufolge entstand dabei ein Sachschaden von etwa 150.000 Euro.

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Der 38 Jahre alte Landwirt erlitt bei dem Versuch, seine Tiere zu retten eine Rauchgasvergiftung und musste ambulant behandelt werden. Der Rinderstall war als einziges Gebäude auf dem landwirtschaftlichen Hof von dem Feuer betroffen. Am Montagmorgen sei der Brand unter Kontrolle gewesen, hieß es. Die Nachlöscharbeiten sollten bis in die Mittagsstunden dauern.

Verwirrung gab es um möglicherweise verendete Tiere. 15 Rinder seien durch das Feuer getötet worden, hieß es zunächst. Später gab die Feuerwehr Sottrum Entwarnung – alle Rinder haben überlebt. (mp/dpa)

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