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Watt en Schlick
  • Beim „Watt en Schlick Festival“ waren Bands wie Milky Chance und AnnenMayKantereit dabei.
  • Foto: Markus Hibbeler/dpa

Musik, Matsch und mehr: Tausende beim „Watt en Schlick-Festival“

Das „Watt en Schlick-Festival“ hat am Wochenende mit Livemusik auf vier Bühnen, Lesungen, Tanzen am Strand und der traditionellen Deutschen Schlickrutsch-Meisterschaft Tausende Besucher angelockt.

„Bei vielen flossen einfach Freudentränen, weil sie so erleichtert waren, dass man feiern konnte“, berichtete Festivalsprecherin Sofie Buchwald am Sonntag. Sie schätzte, dass etwa 5000 bis 6000 Besucher in Dangast waren.

„Watt en Schlick-Festival“ lockt tausende Besucher an

Zahlreiche Bands traten auf, darunter auch das Pop-Duo Milky Chance und überraschend AnnenMayKantereit. Die Fans tanzten ausgelassen am Strand zur Musik. Die meisten Besucher kamen aus Niedersachsen – einige hatten sich sich jedoch auch aus Düsseldorf, Berlin oder dem Ruhrgebiet auf den Weg gemacht.

Neben Musik ging aus dem Festival auch um die Meisterschaft im Schlickrutschen. Markus Hibbeler/dpa
Schlickrutschen
Neben Musik ging es auf dem Festival auch um die Meisterschaft im Schlickrutschen.

Das Fest galt als Art Testlauf in Corona-Zeiten. „Ob Besucher, Gastronomen, Künstler, Geimpfte oder Genesene – alle wurden jeden Tag getestet“, so Buchwald. Wissenschaftler der Jade-Hochschule Wilhelmshaven begleiteten die Veranstaltung. Insgesamt standen bei dem Festival am Wattenmeer rund 50 Künstlerinnen und Künstler sowie Bands auf dem Programm.

Der Preis für die Gewinner: Ehre, Schnaps und eine goldene Trophäe. Markus Hibbeler/dpa
Schlickrutschen
Der Preis für die Gewinner: Ehre, Schnaps und eine Trophäe.

Fernab von Olympia gingen am Sonntag im Watt vor dem Kurhaus auch 14 Athleten, neun Männer und fünf Frauen, bei der Deutschen Meisterschaft im Schlickrutschen an den Start. Sie mussten mit speziellen Holzschlitten auf rund 150 Metern Schlick um die Wette fahren. Alle Teilnehmer waren beim Start in Weiß gekleidet. Am Zieleinlauf sah das dann anders aus. Auch in diesem Jahr ging es um nicht weniger als die Ehre, wie die Veranstalter mitteilten. „Naja, und Schnaps. Und die goldene Siegertrophäe.“ (dpa/mp)

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