Ladesäulen-Posse bei Hamburg: Das sagt der Betreiber zum Abbau
In einer „Nacht-und-Nebel-Aktion“, wie Bürgermeister Matthias Riel sagte, ist am vergangenen Montag in Jork im Landkreis Stade die E-Ladesäule demontiert worden – obwohl die eigentlich noch bis Ende September dort hätte stehen sollen müssen. Bis dahin sei sie auch laut Riel bezahlt. Nun hat sich der Betreiber EWE geäußert.
„Dass die Ladesäule am Montag auf dem Rewe-Parkplatz demontiert wurde, kam leider durch einen hausinternen menschlichen Fehler bei EWE Go zustande“, erklärt EWE-Sprecher Dietmar Bücker auf MOPO-Nachfrage. So sei beim Stromanbieter im Mai vergangenen Jahres eine Kündigung der Säule eingegangen, eingereicht von Rewe. Der Supermarkt-Betrieb wollte sein Gelände umgestalten, die Säule abbauen und an einer anderen Stelle wieder errichten.
Ladesäulen-Posse bei Hamburg: Das sagt der Betreiber
In einer „Nacht-und-Nebel-Aktion“, wie Bürgermeister Matthias Riel sagte, ist am vergangenen Montag in Jork im Landkreis Stade die E-Ladesäule demontiert worden – obwohl die eigentlich noch bis Ende September dort hätte stehen sollen müssen. Bis dahin sei sie auch laut Riel bezahlt. Nun hat sich der Betreiber EWE geäußert.
„Dass die Ladesäule am Montag auf dem Rewe-Parkplatz demontiert wurde, kam leider durch einen hausinternen menschlichen Fehler bei EWE Go zustande“, erklärt EWE-Sprecher Dietmar Bücker auf MOPO-Nachfrage. So sei beim Stromanbieter im Mai vergangenen Jahres eine Kündigung der Säule eingegangen, eingereicht von Rewe. Der Supermarkt-Betrieb wollte sein Gelände umgestalten, die Säule abbauen und an einer anderen Stelle wieder errichten.
Ladesäulen-Posse bei Hamburg: Das sagt der Betreiber
„Da die Kündigung aber nur von einem der zwei Vertragspartner – nämlich Rewe, nicht aber durch die Gemeinde Jork – ausgesprochen wurde, hat EWE Go die Kündigung nicht bestätigt“, so Bücker. EWE Go ist eine Tochterfirma. Vertragsgemäß habe der Stromkonzern eigenen Angaben nach in der Folge eine Vorauszahlung für den Betrieb der Säule angefordert, die den Vertragspartnern den Betrieb bis Ende September 2022 zusicherte. Bücker: „Und diese Zahlung ist auch beglichen worden. Dies war für EWE Go ein Indiz, dass die Kündigung offensichtlich hinfällig war.“

Ob es um Polizei-Razzien, Großbrände, Sturmfluten oder schwere Unfälle auf den Autobahnen geht: Polizei und Feuerwehr sind in Hamburg und im Umland rund um die Uhr im Einsatz. Die MOPO-Reporter behalten für Sie den Überblick und liefern Ihnen die wichtigsten Blaulicht-Meldungen von Montag bis Samstag bequem per Mail ins Postfach.
Hier klicken und die MOPO Blaulicht-News kostenlos abonnieren.
Und an dieser Stelle käme der „hausinterne menschliche Fehler“ ins Spiel: So habe ein EWE-Mitarbeiter die von Rewe im vergangenen Jahr ausgesprochene Kündigung als noch nicht erledigten Auftrag verbucht und daraufhin ein Dienstleistungsunternehmen mit der Demontage der Säule beauftragt. Bücker: „Wir wurden von Rewe auf den bedauerlichen Fehler hingewiesen und werden die Säule in den kommenden Wochen wieder installieren.“