Bei Hamburg: Lkw kracht in Stauende – eine Tote

Schwerer Verkehrsunfall im Landkreis Harburg: Auf der A261 zwischen dem Buchholzer Dreieck und der Ausfahrt Tötensen, kurz vor den Toren Hamburgs, ist am Donnerstagmorgen ein Auto zwischen zwei Lkw eingequetscht worden.

Die Autobahn wurde durch die Polizei zunächst voll gesperrt, eine Vielzahl an Einsatzkräften der Feuerwehr gerufen. Auch Hamburger Beamte waren vor Ort, sie waren mit dem Rettungshubschrauber angeflogen gekommen. Auf der A262 kam es zu massiven Verkehrsbehinderungen.

Bei Hamburg: Auto auf A261 zwischen Lkw eingequetscht

Laut Angaben eines Polizeisprechers wurden zwei Menschen schwer verletzt, eine Frau durch den Unfall getötet. Vermutlich hatte ein Laster-Fahrer das durch den Baustellenbereich auf der A7 verursachte und bis zur A261 zurückreichende Stauende übersehen und den Pkw, einen Smart, gegen einen weiteren Lkw gedrückt.

Das Auto wurde fast komplett unter den Sattelauflieger des vor ihm stehenden Lastzuges geschoben. Ein weiterer mit Holz beladener Lastzug konnte noch ausweichen, streifte aber den Sattelzug des 49-Jährigen.

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Der Smart-Fahrer (71) wurde von Feuerwehrkräften mit hydraulischem Gerät aus dem Wrack gerettet, für die 70 Jahre alte Beifahrerin kam jede Hilfe zu spät. Auch der 49 Jahre alte Fahrer des auffahrenden Lastzugs wurde schwer verletzt. In Fahrtrichtung Hamburg war die Fahrbahn ab dem Buchholzer Dreieck voll gesperrt.

Polizei und Feuerwehr hatten eigenen Angaben nach große Probleme, die Einsatzstelle überhaupt zu erreichen, da die Rettungsgasse nicht optimal gebildet worden sei, so der Sprecher: „Wir bitten eindringlich darum, in derartigen Fällen eine Rettungsgasse zu bilden und insbesondere die Fahrer von Lkw ausschließlich den rechten Fahrstreifen zu benutze.“ (dpa/dg)