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Ein Schild mit der Aufschrift „Geflügelpest Sperrbezirk“ steht an einer Straße im Landkreis Cloppenburg.
  • Im niedersächsischen Friesoythe muss ein ganzer Bestand wegen der Geflügelpest getötet werden.
  • Foto: dpa

Geflügelpest im Norden: Knapp 38.000 Tiere müssen getötet werden

Erstmals in diesem Herbst ist in Niedersachsen die für Tiere hochansteckende Geflügelpest in einem Nutztierbestand nachgewiesen worden. Wie der Landkreis Cloppenburg auf MOPO-Nachfrage bestätigte, wurde ein entsprechender Erreger in einer Entenhaltung mit rund 37.700 Tieren in der Stadt Friesoythe nachgewiesen.

Die Vögel werden tierschutzgerecht getötet, heißt es. Der Landkreis Cloppenburg richtet nun die erforderlichen Sperr- und Beobachtungsgebiete ein und führt ein intensives Monitoring an verendeten Tieren in Nachbarbetrieben durch.

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Seit dem 1. Oktober sind in Niedersachsen sieben Fälle des für Tiere hochansteckenden Geflügelpest-Subtyps bei Wildvögeln festgestellt worden. Zwischen vergangenem Oktober und April wurden allein in Niedersachsen mehr als eine Millionen Tiere wegen der Geflügelpest getötet, der Schaden für die Tierseuchenkasse lag bei rund 23 Millionen Euro. Es war der bislang schwerste Verlauf einer Geflügelpest in Deutschland.

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