Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Trabrennens sind in Aktion vor dem Strand von Duhnen.
  • 60 Traber und 25 Galopper traten beim Duhner Wattrennen gegeneinander an.
  • Foto: (c) dpa

Bis die Flut kommt: Reiter messen sich beim Wattrennen

Im vergangenen Jahr musste es in der Corona-Pandemie abgesagt werden, in diesem Jahr haben wieder bis zu 7000 Besucher das Duhner Wattrennen in Cuxhaven verfolgt. Bei der Veranstaltung müssen sich die 85 Teilnehmer und die Sportwetter beeilen: Schließlich dauert es nur sechs Stunden, bis die Ebbe vorbei ist und das Wasser wiederkommt.

Die Menschen hätten die Atmosphäre bei dem Rennen und die Tatsache, nach monatelangen Einschränkungen mal wieder bei einer Veranstaltung zu sein, genossen, sagte der Sprecher der Organisatoren, Ralf Drossner, am Sonntag. „Es läuft sehr gut, sehr ruhig, sehr gesittet.“ Allerdings habe es zeitweise etwas geregnet. Zutritt hatten nur Geimpfte, Genesene und Negativgetestete. Sie konnten wie sonst auch ihre Wetten abgeben und auf Gewinne hoffen.

Wattrennen: Siegern winkt Preisgeld von fast 30.000 Euro

Das Rennen im Watt vor Cuxhaven ist der touristische Saisonhöhepunkt in der Stadt an der Elbmündung. Sechs Stunden während der Ebbe haben die 60 Traber und 25 Galopper Zeit für das Wattrennen, das schon seit 1902 ausgetragen wird. Pferde, Wattenmeer und am Horizont die Containerschiffe – das macht für viele Besucher den Reiz der Veranstaltung aus. Den Siegern der elf Rennen winkte ein Preisgeld von insgesamt rund 29.000 Euro.

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Für die Zuschauer wurde ein Areal von rund 80.000 Quadratmetern abgesperrt. Diesmal durften die Gäste näher an den Strand, während in den Vorjahren nur der Deich zugänglich war. (prei/dpa)

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