In diesem Fahrstuhl saß der Mann vier Tage lang fest, bis er gerettet wurde.

In diesem Fahrstuhl saß der Mann vier Tage lang fest, bis er gerettet wurde. Foto: Polizei

Absoluter Horror: Mann steckt vier Tage in Fahrstuhl fest!

Vier Tage ohne Essen, Trinken und Kontakt zur Außenwelt: Diesen Horror erlebte ein Mitte 70-jähriger Osnabrücker Ende Juni in den eigenen vier Wänden. Vier Tage lang war er im Fahrstuhl seines Wohnhauses eingesperrt.

Eine durchgebrannte Sicherung legte den Fahrstuhl lahm – Notrufknopf inklusive. Für einen Mann Mitte 70 bedeutete das: Er blieb zwischen zwei Etagen stecken. Auf wenigen Quadratmetern musste er vier Tage ausharren – ohne Nahrung, Wasser oder Kontakt zur Außenwelt.

Sein Sohn wunderte sich über das plötzliche Verschwinden und die Funkstille des Vaters – und verständigte die Polizei. Nach vier Tagen rückten Beamte der Polizei Osnabrück an, betraten das Wohnhaus und riefen nach dem als vermisst Geglaubten. Die Antwort: ein schwaches Stimmchen aus dem Aufzugsschacht. Mit Gewalt öffneten die Polizisten die Fahrstuhltüren und fanden den völlig entkräfteten Mann.

„Ich war nie ein großer Polizeifreund“

Der Rettungsdienst versorgte ihn noch vor Ort, es folgten weitere medizinische Behandlungen. Mittlerweile ist der Mann wieder wohlauf, bestätigte eine Polizeisprecherin. Sein genaues Alter und seinen Wohnort möchte er geheim halten. Als Dank lud in der vergangenen Woche die Beamten zu sich nach Hause ein.

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Bei einer Tasse Kaffee gestand er: „Ich war nie ein großer Polizeifreund. Aber in dem Moment hab‘ ich mich so gefreut, die Stimme eines Polizisten zu hören.” Auf Instagram bekräftigte die Polizei Osnabrück: „Polizeifreund oder nicht, wir sind für euch alle da”.

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