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Welpenhandel Havaneser
  • Die arglose Frau glaubte einen geimpften und gechipten Havaneser gekauft zu haben. (Symbolfoto)
  • Foto: dpa

Nahe Hamburg: Frau will Welpen erwerben – und erlebt böse Überraschungen

Der Wunsch nach einem Vierbeiner ist einer Frau aus Reinfeld (Kreis Stormarn) in doppelter Hinsicht zum Verhängnis geworden. Sie hatte am 25. Mai über das Internet einen Welpen gekauft. Erst später wurde festgestellt, dass die Angaben zum Tier nicht stimmten. Zu allem Überfluss wurden mit ihren Daten Einkäufe im Internet getätigt.

Wie die Polizei mitteilte, hatte die 60-Jährige über eine Verkaufsplattform einen Havaneser-Bolonka-Welpen gekauft. Für den Vertragsabschluss sollte sie eine Kopie ihres Ausweises an den Verkäufer übersenden. Diesem Wunsch kam die Käuferin nach und erlebte kurz darauf mehrere böse Überraschungen.

Hund im Internet gekauft – 60-Jährige fiel auf Betrüger rein

Plötzlich habe der Verkäufer mit dem Tier vor ihrer Tür gestanden, um den Kauf rasch abzuwickeln. Als die 60-Jährige den Hund später einem Tierarzt vorstellte kam heraus, dass der Welpe weder geimpft noch gechipt war. Auch die angegebene Rasse konnte der Veterinär nicht bestätigen.

Ein paar Tage später der nächste Schock. Mit den persönlichen Daten der Käuferin wurden von einer unbekannten Person Waren im Internet bestellt. Die Hundekäuferin bekam Rechnungen für Artikel, die sie nie gekauft hatte.

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Die Polizei warnt eindringlich vor der digitalen Weitergabe von persönlichen Daten. Zudem solle man beim Kauf eines Tieres über eine Internetplattform wachsam sein.

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