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  • Foto: picture alliance/dpa/Bernd Wüstneck

Nach geplatztem Neustart: Aida verschiebt Saisonbeginn auf November

Rostock –

Paukenschlag in der Kreuzfahrtbranche: „Aida Cruises“ hat den Beginn der Saison 2020/2021 wegen Corona erneut verschoben. Wie das Unternehmen am Freitag mitteilte, soll das Programm nun am 1. November mit einer siebentägigen Reise der „Aidamar“ rund um die Kanarischen Inseln aufgenommen werden.

Sechs Tage später folge die „Aidaperla“ ebenfalls auf den Kanaren. Für Mitte Dezember sei dann der Neustart im westlichen Mittelmeer mit der „Aidastella“ geplant. Gleichzeitig solle die „Aidaprima“ ihre Reise in den Vereinigten Arabischen Emiraten starten.

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 „Aida-Cruises“: Saisonstart wegen Corona noch einmal verschoben

„Aida-Cruises“-Präsident Felix Eichhorn zeigte sich zuversichtlich, ab Anfang 2021 wieder erste Reisen nach Nordeuropa anbieten zu können. Derzeit seien solche Reisen insbesondere zu Ländern Nordeuropas wie Norwegen, Dänemark oder dem Baltikum nicht möglich.

Rostock: „Aida“–Saison schon seit März unterbrochen

 „Aida Cruises“ hatte Mitte März wegen der Ausbreitung der Corona-Pandemie die Reisesaison unterbrochen. Angedachte Alternativen wie Kurzreisen ohne Landgang in der Ostsee konnten nicht wie geplant stattfinden. 

Wie viele Passagiere im November an Bord dürfen, steht noch nicht fest. Dies hänge von den Regelungen ab, die die spanischen und deutschen Behörden treffen werden. „Wir befinden uns bei der Vorbereitung unseres Neustarts in engster Abstimmung mit den Behörden“, sagte eine „Aida“-Sprecherin.

„Aida-Cruises“: Mitarbeiter seit Mitte Mai in Kurzarbeit

Die Rostocker Reederei musste schon mehrmals angekündigte Neustarttermine absagen. Mitte Mai war wegen des Corona-bedingten Stillstands Kurzarbeit für die rund 800 Mitarbeiter in der Rostocker Zentrale angemeldet worden. Sie gilt bis Ende dieses Jahres. Die für die Sicherheit und Wartung der Schiffe notwendigen Crewmitglieder befänden sich an Bord. Die insgesamt 14 Schiffe liegen an verschiedenen Standorten. (dpa/aba)

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