x
x
x

    Mysteriöser Fall in Hamburg: Er sprengte sich in der Elbe in die Luft

    Abbenfleth –

    Mitte August 2019 finden Spaziergänger in Abbenfleth bei Stade eine Leiche am Ufer der Elbe. Später kommt heraus, dass der Mann sich mit einem selbstgebauten Sprengsatz das Leben genommen hatte. Und dass er ein Hamburger war. Die ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY“ lässt den mysteriösen Fall in ihrer neuesten Ausgabe am Mittwoch noch einmal Revue passieren.

    1,90 Meter groß, 100 Kilo schwer, dunkle Haare. Ein Poloshirt mit dem Aufdruck „Head“. Etwa 50 Meter ging der Unbekannte in das bei Ebbe flache Wasser, zündete dann die Bombe, die er im Rucksack dabei hatte.

    Mit einem Spürhund suchte die Polizei am Elbstrand bei Abbenfleth nach Hinweisen.

    Mit einem Spürhund suchte die Polizei am Elbstrand bei Abbenfleth nach Hinweisen.

    Foto:

    Polizei

    Gebastelte Bombe: „Aktenzeichen XY“ greift Fall bei Hamburg auf

    Es vergingen Monate – ehe sich im Januar dieses Jahres eine Frau bei der Polizei meldete. Sie gab an, dass ihr Halbbruder (47) aus Altona vermisst werde. Ein DNA-Abgleich später brachte sieben Monate nach Entdeckung der Leiche endlich Gewissheit – gleichermaßen für die Polizei als auch für die Halbschwester.

    Am 15. April (20.15 Uhr) greift „Aktenzeichen“, moderiert von Rudi Cerne, den Fall bei Hamburg noch einmal auf. Dabei werden die Fahndung und die Ermittlungen skizziert, auch Beamte, die an dem Fall gearbeitet haben, werden in kurzen Sequenzen eingeblendet. (dg)

    Email
    Share on facebook
    Share on twitter
    Share on whatsapp