• 69 Retter nehmen die Notrufe in der Rettungsleiststelle West entgegen.
  • Foto: Rettungsleitstelle-West

Mehr Sicherheit im Norden: Neue Rettungsleitstelle für vier Landkreise

Elmshorn –

Es ist vollbracht: Die Rettungsleitstelle für vier Landkreise in Schleswig Holstein sitzt ab dem 1. April unter einem Dach. Nachdem 2001 die Landkreise Dithmarschen, Steinburg und Pinneberg zusammengefügt wurden, ist nun auch die letzte Lücke geschlossen worden.

Über viele Jahre war die genaue genaue Zuständigkeit für einen Unglücksort immer problematisch. Vier Landkreise in Schleswig Holstein hatten vier verschiedene Rettungsleitstellen.

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Bei Unfällen oder Bränden in Grenzgebieten konnten die Bürger zwar immer die 112 wählen. Die Rettungsleitstelle, bei der der Notruf dann auflief, musste im Zweifel aber zunächst den Zuständigkeitsbereich klären. Verzögerungen gab es dabei nicht, aber es war umständlich.

Neue Rettungsleitstelle in Schleswig-Holstein

Damit ist nun Schluss. Nachdem die Landkreise Dithmarschen, Steinburg und Pinneberg in der Rettungsleitstelle West in Elmshorn zusammengefasst wurde, kommt nun zum 1. April auch der Kreis Bad Segeberg mit mehr als 250.000 Einwohnern hinzu. Gerechnet wird mit jährlich rund 250.000 Notrufen, aus denen geschätzt 154.000 Einsätze resultieren.

Rettungsleitstelle West: Fast 70 Kräfte nehmen Notrufe entgegen

Um die Flut der Notrufe bewältigen zu können, wurden zusätzliche Kräfte in der Leitstelle eingestellt. 69 geschulte Retter werden 24 Stunden in mehreren Schichten am Tag die Notrufe entgegennehmen und dann das nächst gelegene Rettungsmittel alarmieren.

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