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Eurofighter starten zur Luftraum-Überwachung in Richtung Estland
  • Vom Fliegerhorst Rostock-Laage starteten am Mittwoch vier Eurofighter, um in Estland die NATO-Ostflanke zu verteidigen.
  • Foto: picture alliance / dpa/Jens Büttner

Vier Eurofighter zur Überwachung des baltischen Luftraums nach Estland gestartet

Um die NATO-Ostflanke zu schützen, sind vier deutsche Eurofighter von Rostock-Laage in Richtung Estland gestartet. Eigentlich ist das Routine, aber wegen des Krieges in der Ukraine gewinnt der Einsatz an Brisanz.

Die vier Eurofighter hoben am Mittwoch gegen 10 Uhr vom Fliegerhorst in Rostock-Laage ab – und nahmen Kurs in Richtung Estland. Ihre Aufgabe sei es, im Rahmen der seit Jahren bestehenden NATO-Mission für die Luftsicherheit der baltischen Staaten an der Ostflanke des Militärbündnisses zu sorgen.

Vier Eurofighter aus Rostock-Laage nach Estland gestartet

Ab August habe die Deutsche Luftwaffe die Führung des Nato-Einsatzes bei den sogenannten luftpolizeilichen Aufgaben inne, sagte ein Sprecher der Luftwaffe. Grundsätzlich sei eine solche Aufgabe Routine, durch den Krieg in der Ukraine gewinne der Einsatz jedoch an Brisanz.

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Die Arbeit an der Ostgrenze der NATO entspreche dem seit Jahren bekannten Vorgehen – auch in Deutschland. „Wir patrouillieren und bei einer Luftraumverletzung gibt es einen Alarmstart“, erläuterte der Luftwaffen-Sprecher. Die vier Eurofighter stammen aus Wittmund in Niedersachsen vom dortigen Taktischen Luftwaffengeschwader 71 „Richthofen“. (mp/dpa)

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