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  • Die Partei von Sahra Wagenknecht liegt einer aktuellen Umfrage zufolge vor den Grünen. (Archivbild)
  • Foto: picture alliance/dpa | Carsten Koall

Umfrage-Hammer! Wagenknecht-Partei stärker als die Grünen

Einer Umfrage zufolge bleibt die AfD in Mecklenburg-Vorpommern die stärkste Kraft. Die Wagenknecht-Partei BWS hat einen Blitzstart hingelegt – und damit sogar die Grünen überholt!

Die AfD in Mecklenburg-Vorpommern bleibt nach einer repräsentativen Umfrage von infratest dimap trotz Einbußen stärkste Kraft. Die Partei komme bei der Sonntagsfrage zur politischen Stimmung aktuell auf 26 Prozent, das seien sechs Punkte weniger als bei der vergangenen Umfrage aus dem September 2023, berichtete der NDR, der die Umfrage in Auftrag gegeben hatte, am Donnerstagabend gut vier Wochen vor der Kommunal- und Europawahl.

Bündnis Sahra Wagenknecht mit zehn Prozent stärker als die Grünen (acht Prozent)

Linke und FDP müssten der Umfrage zufolge um den Verbleib im Landtag fürchten, das Bündnis Sahra Wagenknecht käme bei einer Landtagswahl am nächsten Sonntag auf Anhieb auf zehn Prozent. Die Sozialdemokraten kämen laut Befragung nur auf 21 Prozent – gleichauf mit der CDU. Die Grünen sieht infratest dimap bei der Sonntagsfrage bei 8 Prozent. Durchgeführt wurde die Befragung im Zeitraum vom 2. bis 7. Mai 2024. In Mecklenburg-Vorpommern wird voraussichtlich im Herbst 2026 ein neuer Landtag gewählt.

Befragt wurden insgesamt 1 177 Wahlberechtigte in Mecklenburg-Vorpommern anhand zufallsbasierter Telefon- und Online-Befragungen. Wahlumfragen sind generell immer mit Unsicherheiten behaftet. Unter anderem erschweren nachlassende Parteibindungen und immer kurzfristigere Wahlentscheidungen den Meinungsforschungsinstituten die Gewichtung der erhobenen Daten.

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Infratest dimap gibt eine statistische Fehlertoleranz von zwei Prozentpunkten bei einem Anteilswert von 10 Prozent und 5 Prozentpunkte bei einem Anteilswert von 50 Prozent an. Grundsätzlich spiegeln Umfragen nur das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung wider und sind keine Prognosen auf den Wahlausgang. (dpa/mp)

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