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Ein Rettungswagen ist auf dem Weg zu einem Einsatz. (Symbolbild)
  • Ein Rettungswagen ist auf dem Weg zu einem Einsatz. (Symbolbild)
  • Foto: imago/Jan Huebner

16-Jähriger prügelt Mann fast tot: Opfer weiter in Lebensgefahr

Ein Teenager (16) soll einen 49-Jährigen so heftig verprügelt haben, dass das Opfer in Lebensgefahr schwebt. Nach der Auseinandersetzung in Güstrow sind die genauen Umstände des Vorfalls weiter unklar. Der tatverdächtige 16-Jährige kam in Untersuchungshaft. Er schwieg bisher zu den Vorwürfen, wie ein Polizeisprecher sagte. Die Polizei sucht dringend Zeugen.

„Wir hoffen, dass sich weitere Zeugen oder Anwohner melden, damit wir die Gewalttat vom frühen Samstagmorgen genauer beleuchten und aufklären können.“ Es bestehe der Verdacht des versuchten Totschlags. Weitere Angaben machte die Polizei am Dienstag nicht.

Güstrow: Mann nach brutaler Gewalttat weiter in Lebensgefahr

Nach ersten Ermittlungen waren der 16-Jährige und das Opfer Samstagnacht gegen 2.25 Uhr aneinandergeraten. Anwohner meldeten der Polizei eine Auseinandersetzung unter mehreren Menschen mit entsprechendem Lärm.

Der 49-Jährige kam mit lebensbedrohlichen Verletzungen in eine Klinik, laut Staatsanwaltschaft erlitt der Mann ein schweres Schädel-Hirn-Trauma. Sein Zustand war den Angaben zufolge auch am Montag noch kritisch.

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Der 16-Jährige wurde noch am Tatort festgenommen. Ein Richter in Güstrow erließ später einen Haftbefehl. Ermittlungen führten zu zwei weiteren Jugendlichen im Alter von 15 und 16 Jahren, die mit dem Festgenommenen unterwegs gewesen waren.

Der Tatort liegt in einem Wohngebiet im Osten Güstrows zwischen einer Kleingartenanlage und der Bundesstraße 103. (dpa/mp)

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